1. "Stiftung Rotes Lehmhaus" nimmt Arbeit auf

    Nach drei Jahren Planung und Vorarbeit ist der Genehmigungsprozess abgeschlossen

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    WUNSTORF (tau). Drei Jahre hat es gedauert, bis die "Stiftung Rotes Lehmhaus" offiziell genehmigt werden konnte. "Das deutsche Stiftungsrecht ist kompliziert", heißt es in einer Pressemitteilung. Werner Dreyer, Torben Klant, Rolf Herrmann und Bernd Maschke haben die Vorarbeit geleistet. Das Stiftungsvermögen besteht aus dem "Roten Lehmhaus", dem Haus der SPD, und den Mieteinnahmen.

    Eigentümerin des Hauses war bisher eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die aus 45 Gesellschaftern bestand. Alle Gesellschafter haben auf ihren Anteil am Haus verzichtet und ihn in die Stiftung eingebracht. Nun hat die Stiftung ihre Arbeit aufgenommen, einen Vorstand und ein Kuratorium gebildet.

    Zum Vorstandsvorsitzenden wurde Rolf Herrmann gewählt, Bernd Maschke führt den Vorsitz des Kuratoriums. Als Stellvertreterinnen wurden für den Vorstand Heike Leitner und Kirsten Riedel für das Kuratorium ernannt. Torben Klant komplettiert den Vorstand. Inge Woernle, Werner Dreyer und Sören Thoms sind weitere Kuratoriumsmitglieder.

    Die gemeinnützige Stiftung will es sich zur Aufgabe machen, parteipolitisch unabhängig zur Verbreitung und Vertiefung demokratischer Ideen beizutragen und das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern für Gesellschaft und Staat zu fördern. Die Stiftungsgremien werden sich jetzt Förderrichtlinien geben. Herrmann und Maschke freuen sich auf die kommenden Aufgaben: "Wir haben viele Ideen und hoffen, dass auch in der Wunstorfer Bürgerschaft, den Schulen, Vereinen und Initiativen Projekte entstehen, die wir unterstützen können". Foto: tau

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