WUNSTORF (gi). Dass die Ausbildungswerkstatt des Lufttransportgeschwaders (LTG) 62 einen guten Ruf bezüglich ihrer qualitativ hochwertigen Ausbildung hat, ist weit über den Standort hinaus bekannt. Jetzt gab es dafür einen nicht alltäglichen Beweis. "Ich habe in meiner elfjährigen Tätigkeit im Bundeswehrleistungszentrum noch nicht erlebt, dass 13 Auszubildende eines Jahrganges vorzeitig nach drei Jahren ihre Prüfung bestanden haben", sagte Leiterin Christine Rhein. Es sind sieben Fluggerätmechaniker/Instandhaltungstechnik (die Ausbildung endete am 24. Juni) und sechs Elektroniker für Geräte und Systeme (die Ausbildung endete am 16. Juli), die ihre Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzt haben. Die Bundeswehr hat die jungen Männer in einem Überbrückungsarbeitsverhältnis für eine bestimmte Zeit weiter beschäftigt. Rhein warb für die Bundeswehr als kompetenten Arbeitgeber. "Unser Bestreben ist es, sie an den Arbeitgeber Bundeswehr zu binden", so Hauptmann Damian Roda. Die Bundeswehr biete eine interessante Alternative und auch die Möglichkeit eines Weiterbildungsstudiums. Der Beruf sei von einem hohen Marktwert. Die beste Prüfungsnote, nämlich eine eins, erreichte Tim Hennies aus Lauenau bei den Fluggerätmechanikern. Er freut sich über die tolle Note und will Maschinenbau (Luft- und Raumfahrtechnik) an der TU Braunschweig studieren. Ebenfalls mit einer eins bestand die Prüfung Elektroniker Dennis Feldmann aus Rethem. Seine vorgezogene Prüfung hat auch bestanden Elektroniker Bjarne Probst aus Haste. Foto: gi
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