RODENBERG (al). An der IGS Rodenberg lohnt sich der ehrenamtliche Einsatz von Schülern, Lehrern oder Mitarbeitern zur Förderung der Schulgemeinschaft noch mehr. Der Grund: Die bisherige Leiterin Brigitte Naber hatte bei ihrem Abschied einen "Schulpreis" gestiftet. Der Förderverein verlieh ihn jetzt zum ersten Mal – an den Schulsanitätsdienst.
Nabers Nachfolgerin Heike Bode-Vogt war voll des Lobes über die Idee ihrer Vorgängerin: "So können wir besonderes Engagement auszeichnen." Die Entscheidung darüber überlasse sie jedoch dem Förderverein, der aus neutraler Sicht die Auswahl unter den eingereichten Vorschlägen vornehmen könne. Doch daran haperte es offenbar bei der Premiere. Vorsitzende Andrea Grodt wunderte sich nach einem entsprechenden Aufruf "über die nur geringe Resonanz" aus den Schülerreihen: "Die Lehrer waren da viel aktiver." Auch dem Vorstand seien "eine Menge Leute eingefallen", die den Preis verdient hätten. Sie leisten einen Dienst an der Gemeinschaft, der weit über das Pflichtmaß hinaus gehe: "Eine gute Schule lebt eben von Menschen, die mehr tun."
Dann rief sie Jonas Grothe, Michael Werner, Luisa Patricia Weste, Amos Bergmann, Melina Böttger, Robin Jathe, Alexandra Künnecke, Zoe Klein und Fynn-Luca Dyba auf die Bühne. Die Gruppe engagiert sich unter der Betreuung von Tobias Pfaff als Schulsanitätsdienst. Neben dem Wanderpreis gab es einen Gutschein für einen Eisdiele-Besuch sowie das Versprechen des Fördervereins, für einheitliche T-Shirts zu sorgen.
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