Detmold. An einem Weiher in der Nähe des Holbeinweges haben Unbekannte am vergangenen Sonntag (20. Juli) auf Vögel geschossen. Die Polizei ermittelt nun wegen Jagdwilderei. Zeugen beobachteten gegen 13.30 Uhr einen Mann, der sich dort in Begleitung einer Frau, eines Kindes und eines Hundes aufhielt und auf Enten und Tauben geschossen hat und die erlegten Tiere dann auch mitgenommen hat. Der Weiher liegt in einem Naturschutzgebiet an der so genannten "Kleinen Werre" zwischen dem Holbeinweg, der Grupenbergstraße, der Volkwinstraße und "Im Rödlinghauser Feld". Tauben haben momentan Schonzeit.
Der Mann ist etwa 35 Jahre alt, trug ein türkisfarbenes Hemd und eine weiße Hose mit grünblauem Karomuster. Die etwa gleichaltrige Frau hat dunkle Haare und trug ein rotes T-Shirt. Das Kind ist 6 oder 7 Jahre alt. Bei dem Hund kann es sich um einen Rottweiler gehandelt haben. Mit der "Jagdbeute" verschwanden sie in Richtung "Im Rödlinghauser Feld". Wer Angaben zu den Personen und deren Herkunft machen kann, wird gebeten sich unter der Rufnummer (05231) 6090 beim Kriminalkommissariat Detmold zu melden.