1. Exten und Bückeburg mit Kantersiegen im Masters-Finale

    Anke und Vöge entscheiden Spiel gegen Lüdersfeld im Alleingang / Gewitter sorgt für Spielunterbrechung

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    LÜDERSFELD (tr). Der TSV Eintracht Exten und der VfL Bückeburg haben das Endspiel der 20. Volksbank Masters erreicht. Beide Mannschaften setzten sich in ihren Halbfinalpartien locker und deutlich durch. Zunächst deklassierten die Extener den Gastgeber aus Lüdersfeld mit 5:0. Im direkten Anschluss zeigte der VfL, dass er es ebenso gut kann und bezwang den TuS Niedernwöhren mit 5:1.

    Das Finale findet am morgigen Sonntag um 16 Uhr auf dem Lüdersfelder Sportplatz statt. Das Spiel um den dritten Platz wird um 14 Uhr angepfiffen. In der ersten Partie zwischen dem TuS Lüdersfeld und dem TSV Eintracht Exten kam es zum Duell Kreis- gegen Bezirksligist. Die Mannschaft von Trainer Dirk Sölter konnte die ersten zehn Minuten des Spiels offen gestalten. Beide Teams waren bemüht, sicher hinten raus zu spielen. Die ersten Chancen erarbeitete sich der TuS, konnte aber nicht wirklich für Torgefahr sorgen. Anders die Extener: Ihre erste gute Chance vergab Michael Braunert nach schöner Vorlage nach zwölf Minuten. In der 20. Minute tauchte Volkmar Vöge plötzlich völlig frei vor dem Lüdersfelder Tor auf, Torwart Manuel Bade parierte aber, ohne sich groß strecken zu müssen.

    Kurz darauf war es abermals Vöge, der den Torreigen für den TSV eröffnete. Vorlage Michael Krohn, Abschluss Vöge – 1:0 Exten. Spätestens jetzt dominierte der Bezirksligist die Partie fast nach Belieben. Der Torjäger mit der Nummer 22 erhöhte auf 2:0 (31.), fast unmittelbar darauf umkurvte Lars Anke völlig alleingelassen den Lüdersfelder Torhüter und schraubte den Spielstand noch höher: 3:0 (33.).In der zweiten Halbzeit, die wegen eines Gewitters erst verspätet von Schiedsrichter Sven Sölter angepfiffen werden konnte und nach wenigen Minuten aus demselben Grund schon wieder kurz unterbrochen werden musste, bot sich das gleich Bild wie in Hälfte eins. Ein Lüdersfelder Verteidiger beförderte einen Klärungsversuch an die eigene Latte, Anke staubte zum 4:0 ab (55.).

    Der Angreifer war es auch, der nach sehenswerter Kombination das 5:0 markierte. Fünf Minuten vor Schluss hatte Anke sogar noch die Möglichkeit, seinen vierten Treffer zu erzielen. Den fälligen Elfmeter konnte Bade aber aus dem Eck fischen (85.).

    In der zweiten Begegnung zeigte der VfL Bückeburg von Anfang an, dass der Landesligist dem Bezirksligisten TuS Niedernwöhren nicht nur auf dem Papier überlegen ist.

    Kurz nach Anpfiff erzielte Marcel Buchholz mit einem schönen Distanzschuss das 1:0 (4.). In der Folge versuchte sich auch der TuS mit einigen Angriffen, konnte diese aber nicht in Zählbares ummünzen. Anders die Bückeburger: Alleine vorm Niedernwöhrener Torwart Frederik Hansel netzte Bastian Könemann zum 2:0 ein (38.). Im direkten Gegenzug erzielte Slavisa Popadic den Anschlusstreffer (39.). Noch vor der Halbzeit erhöhte der VfL in Person von Niko Werner durch einen Handelfmeter zum 3:1 (44.). Ebenfalls durch einen Elfmeter, dieses Mal wegen eines Foulspiels, erzielte er seinen zweiten Treffer – 4:1 (54.). In der Folge passierte nicht mehr viel, kurz vor Schluss erzielte Bastian Schmalkoch noch das 5:1 (82.). Foto: tr

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