WÖLPINGHAUSEN (tau). Das wohl heißeste Schützenfest des Jahres hat am Wochenende in Wölpinghausen stattgefunden. In den traditionellen Uniformen und Trachten war vor allem schwitzen am Berg angesagt. Zwischen den Feierlichkeiten kamen nach Aussage von Bürgermeister Joachim Schwidlinski sogar Lüfter zum Einsatz, um den nassen Fußboden des Festzeltes zu trocknen.
Die Stimmung war wie immer ausgelassen und fröhlich.
Lob gab es vor allem für die Organisation. Der Schützenverein verstehe es jedes Jahr aufs Neue die Bürger des Ortes mitzunehmen und einzubinden. Die anerkennenden Worte gab der Vorsitzende des Schützenvereins, Uwe Bohnhorst, an die Rottmeister weiter. "Hier geht jeder für jeden durchs Feuer", so Bohnhorst.
Ein geschlossenes Engagement wünscht sich der Vorsitzende auch für das kommende Jahr, wenn das Kreisschützentreffen in Wölpinghausen ausgerichtet wird. "Das können wir nicht allein stemmen, dafür brauchen wir die Unterstützung aller Bürger", so Bohnhorst.
Die Schießergebnisse waren in diesem Jahr etwas dürftig, hieß es, dennoch gab es mit dem Zankenburg-Rott, aus dem auch der diesjährige Schützenkönig Eckart Oldenburg stammt, einen verdienten Sieger. Rottmeister Kai Grüneberg nahm die Trophäe entgegen. Vom Tisch des Siegerrotts hieß es lautstark: "Die Nummer eins im Dorf sind wir!"
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