STADTHAGEN (bb). Bei der offiziellen Ehrung des "Besten Schusses" des Stadthäger Schützenfestes 2014 im Ratskeller zeigten sich nicht nur die Preisträger gut gelaunt. Auch die Organisatoren des Festkomitees waren bestens aufgelegt, verlief die historische Veranstaltung doch weitgehend nach Wunsch.
"Das 619. Stadthäger Schützenfest ist eine Bombe", formulierte Bürgermeister Bernd Hellmann.
Die "perfekte Stimmung" nach der erfolgreichen Fußballweltmeisterschaft habe sich im Fest fortgesetzt, hinzu sei das sommerliche Wetter gekommen. "Ein besseres Schützenfest kann man nicht feiern", so Hellmann. Der Bürgermeister dankte dem Festkomitee und allen Helfern für ihren Einsatz für die Veranstaltung. Letztmals in seiner Funktion als Bürgermeister beim Schützenfest wolle er für gute Zusammenarbeit in einer "supertollen Gemeinschaft" danken.
Major Karl-Wilhelm Bargheer dankte seinerseits Hellmann für die Unterstützung in den vergangenen Jahren. Das Fest 2014 sei "fantastisch gelaufen", urteilte auch Bargheer. "Lieber gut schwitzen als schlecht nass werden", kommentierte er die hohen Temperaturen.
Anschließend wurden die Preisträger der verschiedenen Schießwettbewerbe geehrt. Für das Windmühlenrott hatte Stephan Röhrkasse den "Besten Schuss" platziert. Den zweiten Platz erreichte in dieser Kategorie Quartierschafts-Hauptmann Frank Marx vom Fürstenrott. Auf Platz drei landete Gerd Winkelhake (Amtspfortenrott). Den "Engelking´schen Schild" sicherte sich Heinz Bruns vom Bernhardiner Rott vor Heiko Tadge (Oberntorrott) und Mark Schaper (Lindenrott). Den Gäste-Ehrenschild holte Jörg Nichte (Enzer Rott) vor Reinhard Geisler (Fürstenrott) und Stefan Wilkening (Eichenrott). Bei den "Jungen Bürgern" zielte Alexander Nenz am genauesten vor Timo Pflugradt und Maximilian Kölling.Foto: bb