WÖLPINGHAUSEN (gi). Der Rat der Gemeinde Wölpinghausen hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, keine Richtlinien zur Förderung von Vereinen zu erlassen.
Stattdessen sollen über Zuschussanträge jeweilige Beratungen stattfinden und Beschlüsse gefasst werden. Vorgesehen ist auch, die Traditionsfeste höher zu bezuschussen. Der Verwaltungsausschuss diskutierte ausgiebig über das Thema und gab die entsprechende Empfehlung für den gefassten Beschluss. Für die Umrüstung von Schießständen auf eine elektronische Auswertung durch den Kleinkaliber-Sportschützenverein Wiedenbrügge-Schmalenbruch wird in diesem Jahr über einen zu erlassenden Nachtragshaushalt ein Zuschuss von 2500 Euro gezahlt. Im Haushaltsjahr 2015 wird ein weiterer Zuschuss von 2500 Euro gezahlt. Die Entscheidung fiel einstimmig aus. Ebenso einstimmig beschloss der Rat, die Bereisungen des Grünordnungs- und Wegebauausschusses weiterhin im nicht öffentlichen Vorfeld der Sitzung stattfinden zu lassen. Teilnehmer sollen sein die Ausschussmitglieder ohne Stellvertreter, die Verwaltung, jeweils ein Vertreter der Jagdgenossenschaften für das entsprechende Gebiet und ein Vertreter des Naturschutzbundes.
Auf Antrag der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen beschloss der Rat einstimmig, den Standort auf der Grünen Mitte östlich des Fußballfeldes zur Errichtung eines Storchenmastes durch Vereine oder Dritte unentgeltlich ohne Bereitstellung von Finanzmitteln zur Verfügung zu stellen. Gemeindedirektor Jörn Wedemeier erläuterte den Sachverhalt zur Vereinbarung der Gemeinde mit dem Landkreis Schaumburg zum Ausbau der K 37 zwischen der B 441 und dem Ortsausgang Wiedenbrügge. Der Rat stimmte einstimmig der Vereinbarung zu. Der Gemeindedirektor berichtete, dass das Land Niedersachsen zur Verbesserung der Sicht einen Streifen im Bereich des Sichtdreieckes an der Kreuzung in Bergkirchen der Straßen Bergkirchener Straße/Schmalenbrucher Straße gekauft und freigeschnitten habe.