SEGGEBRUCH (ag). Erdbeeren wachsen nicht in der Plastikschale im Supermarkt. Was bis zur Ernte der reifen Früchte alles getan werden muss, lernen die Kinder der Krippe Spatzennest in Seggebruch mit dem neuen Hochbeet hautnah. Gesponsert wurde das Material vom Hagebaucentrum Altenburg, dessen Marktleiter Michael Raudszus auch bei der ersten Ernte dabei war. Erdbeeren, Himbeeren, Salat, Kohlrabi, Tomaten und Wassermelonen wachsen neuerdings im Garten der Krippe. Die 16 Hortkinder haben tatkräftig mit angepackt, bis sie die ersten Früchte ihrer Arbeit ernten konnten. Zunächst wurde Ende März das Hochbeet gebaut. Im Vorfeld hatte sich Sina Kunkel um die Materialbeschaffung gekümmert. Das Hagebaucentrum war von der Idee gleich begeistert und sponserte kurzerhand das benötigte Material. Zusammen mit den Kindern wurde das Hochbeet dann befüllt und bepflanzt. Fleißig kümmerten sich die Kinder um die zarten Pflänzchen und gossen an trockenen Tagen. Genau diesen Lerneffekt wollten die Erzieherinnen bei den Kindern erzielen: Es ist eben nicht so einfach wie es im Supermarkt immer aussieht. Wer selbst Obst und Gemüse ernten will, muss auch etwas dafür tun. Foto: ag
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Leckere Erdbeeren aus eigenem Anbau
Kinderkrippe Spatzennest erntet erste Früchte aus dem neuen Hochbeet
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