Die Rede hielt in diesem Jahr die Rektorin der Otto-Hahn-Schule, Helga Radtke. Sie sprach von einem Zwischenziel, welches die Absolventen erreicht hätten. Der Abschluss eröffne viele Möglichkeiten, doch eine Garantie für den beruflichen Erfolg ist er nicht. Dennoch: Die guten Leistungen bilden ein stabiles Fundament. Sie bedeuten aber auch eine Verpflichtung jenen zu helfen, die nicht so leistungsfähig sind. Bildung sei ein lebendiger Prozess, der Eigenverantwortung und Solidarität miteinander verbinde.
Daher befinden sich unter den Geehrten nicht nur jene, die die besten Noten auf dem Zeugnis stehen haben, sondern auch jene Schülerinnen und Schüler, die durch ihr vorbildliches Sozialverhalten Mitschüler und Lehrer beeindruckt haben.
So zum Beispiel Jan-Reiner Volkmer aus der Scharnhorstschule, der sich im schulinternen Sanitätsdienst seit Jahren engagiert und jüngeren Mitschülern Basiswissen und Grundfertigkeiten der Erstversorgung vermittelt. Neben ihm wurden außerdem Anastasia Apostolidis und Jennifer Waterstradt (Otto-Hahn-Schule), Sam Ostermeyer, Miriam Wesemann und Tobias Blankenburg (Graf-Wilhelm-Schule), Senol Yakup und Alina Frank (Scharnhorstschule), Laura Battermann und Mirjam Abramowski (Gymnasium Steinhude) sowie Ann Kristin Klose und Tobias Polke (Hölty-Gymnasium) geehrt.
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