1. Politiker der Regionsversammlung informieren sich umfassend

    Besuche in Psychiatrie-Klinikum, Jobcenter und Infozentrum Naturpark

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    WUNSTORF/STEINHUDE (gi). Für die Politiker der Regionsversammlung gehört es zur guten Tradition, einmal im Jahr in den Bus zu steigen und Institutionen in der Region zu besuchen. In Wunstorf gehörten dazu das Klinikum Region Hannover Psychiatrie, das Jobcenter und das Infozentrum Naturpark Steinhuder Meer. Mitglied der Geschäftsführung Dietmar Langer und stellvertretender Teamleiter Beratung und Vermittlung, Thomas Huschka, stellten das in der Auestadt im September des letzten Jahres fertiggestellte neue Gebäude In den Ellern mit seinen 27 Mitarbeitern vor. Das Jobcenter ist bereits seit 2005 in Wunstorf ansässig. Es ist zuständig für die Stadt einschließlich aller Ortsteile im Rahmen der Grundsicherung für Erwerbsfähige (Hartz IV, ALG II). Das sind 2500 Menschen, die in irgendeiner Form Beratung und Unterstützung benötigen. Davon sind 1700 Menschen erwerbsfähige Leistungsbezieher ab dem 15. Lebensjahr bis zur gesetzlichen Rente. Tatsächlich arbeitslos sind 730 Menschen. Alle Planungen des Jobcenters würden umgesetzt, die finanziellen Mittel stehen bereit. Die Arbeitslosenquote im Bereich des SGB II liegt in Wunstorf bei 3,5 Prozent, in der Region im Durchschnitt bei 6,2 Prozent. Im Infozentrum Naturpark Steinhuder Meer wurden die Politiker von Ortsbürgermeister Jürgen Engelmann begrüßt. Er hob das Engagement der Region für die Region Steinhuder Meer hervor. Allerdings sehe das regionseigene Grundstück an den Strandterrassen doch ein wenig schäbig aus. Darauf ging Umweltdezernent Professor Dr. Axel Priebs ein. Es werde an einem Konzept gemeinsam mit der Stadt Wunstorf gearbeitet. Priebs brachte zum Ausdruck, dass der Region das Steinhuder Meer von großer Wichtigkeit sei. Er stellte die Investitionen für das Naturparkhaus in Mardorf vor und erinnerte an die Gründung des Naturparkes Steinhuder Meer vor 40 Jahren durch die Landkreise Nienburg und Schaumburg und den Großraum Hannover. Das sei bis heute ein Erfolgsmodell, es habe mehrere Preise und Auszeichnungen gegeben. Fachbereichsleiterin Sonja Papenfuß berichtete über das ILE-Wegeprojekt, das erst vor wenigen Wochen fertig gestellt worden ist (wir berichteten). Foto: gi

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