1. Bässe wummern, Steine bröckeln

    Vier Stages beim "Stonebreaker Festival" im Steinbruch

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    KLEINENBREMEN (ste). Zum vierten Mal stand jetzt das Gelände des Steinbruchs in Kleinenbremen für das große "Stonebreaker Festival" zur Verfügung. House, Electro, Tech- & Deephouse, Techno, Hardstyle und mehr standen auf dem Musikprogramm der Organisatoren, die 20 DJs zum Festival eingeladen hatten. Geschätzte 4.000 Besucher waren im Bergwerk Kleinenbremen, wo auf vier "Stages" Musik ganz nach dem Geschmack der Fans bis früh in den Morgen hinein gespielt wurde. Die Stages hatten so vielsagende Namen wie "Open Air Floor", "BASE Floor", "Der Kompressor-Raum" und "Shining-Beach". Ein kostenloser Bus-Shuttle sorgte für den reibungslosen Transport der Besucher unter anderem aus Bückeburg. Mittendrin bewegte sich der Berichterstatter (Eintrittskarte Nummer 2010) und konnte an den verschiedenen Floors die unterschiedliche Musik live miterleben. Im "Kompressor-Raum" beispielsweise wurde "Hardstyle" gespielt und es ging so richtig zur Sache. Bei diesem "fetten Bass" waren Herzschrittmacher quasi überflüssig, Steine bröckeln freiwillig. Der "Open Air Floor" war die größte Bühne und hier war die Musik eher schon massentauglich mit Electro und House.

    Nebel und Lichteffekte sorgten zusätzlich für ausgelassene Stimmung. Im "Shining-Beach" herrschte echte Strandatmosphäre mit eigenem Sandstrand. Der Steinbruch an sich verlieh dem Festival ein ganz besonderes Feeling allein schon durch die unglaubliche Akustik im "Kessel" des Betriebes und durch seine großartige Kulisse. Bemerkenswert war unter anderem, dass sich Besucher von 16 bis 60 für die Musik und das Festival interessierten.

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an