1. Teamwork fördert Dialog und Austausch

    Grundschulen schließen Vereinbarung mit Jugendhilfestation

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    BOKELOH/KLEIN HEIDORN (tau). Die Grundschulen Bokeloh und Klein Heidorn haben einen Kooperationsvertrag mit der Jugendhilfestation Neustadt geschlossen. Die beiden Schulleiterinnen Rita Klemz und Maud Rang sowie der Leiter der Jugendhilfestation Klaus Borck unterzeichneten in dieser Woche die Vereinbarungen. Sie ermöglicht eine verbindlichere Zusammenarbeit mit Fachkräften für Jugendhilfe. In Bokeloh ist Petra Hänisch Ansprechpartnerin und in Klein Heidorn Nils Falkenberg. Sie wollen künftig regelmäßige Sprechzeiten anbieten.

    Das Ziel ist die Schaffung eines Beratungsangebots zur Unterstützung von Eltern, Kindern und Lehrkräften. Bürokratie und Hemmungen sollen dabei abgebaut, Dialog und Austausch gefördert werden. So soll es unter anderem regelmäßige Treffen geben, bei denen Lehrer und Sozialarbeiter über ihre Erfahrungen diskutieren können. Die Vereinbarung regelt ein abgestimmtes Vorgehen bei der Bewältigung von typischen Problemlagen wie Schulversäumnissen, Entwicklungsproblematiken, instabilen familiären Verhältnissen und Gruppenkonflikten. Bisher haben Schule und Jugendhilfe auch schon zusammengearbeitet. Durch die Kooperationsvereinbarung werde diese Partnerschaft nun aber ein Stück weit professioneller gestaltet. Es gehe auch darum, Netzwerke sichtbar zu machen und vorhandene Ressourcen enger abzustimmen, sagt Klaus Borck. Sitz der Jugendhilfestation ist zwar Neustadt, eine neue Außenstelle soll nach Fertigstellung des Bürogebäudes am Düendorfer Weg aber auch in Wunstorf eingerichtet werden. Damit werde das Ziel, präsenter vor Ort zu sein, um im Bedarfsfall rasch und koordiniert Hilfestellung leisten zu können, erreicht. Foto: tau

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