Trecker schon in der vierten Generation

REHBURG (jan). Sein Uropa ist schon damit gefahren. Und dann sein Opa. Jetzt fährt der Papa des dreijährigen Alexander den 1955 gebauten Trecker – und später will der Kleine das auch tun. Bis es soweit ist, begleitet Alexander seine Eltern zu Treckertreffen aber noch mit seinem Tret-Trecker – der genau den grauen Farbton des Eicher-Modells der Erwachsenen hat. So wie Alexander mit seinen Eltern, die aus dem schaumburgischen Pollhagen nach Rehburg gekommen sind, tuckerten zum Trecker-Treffen der Rehburger Oldtimer auch viele andere zum Schäferhaus. Aus den Landkreisen Nienburg, Schaumburg, Minden, der Region Hannover und mit einem Radius von rund 40 Kilometern trafen sie sich dort. Noch vor der Mittagsstunde waren 140 landwirtschaftliche Maschinen eingetroffen und auch an Zuschauern mangelte es den Oldtimern nicht – wovon der volle Auto-Parkplatz beredtes Zeugnis abgab. Vom Treckerfahren für Kinder über die Vorstellung einzelner alter Modelle bis zum Wettbewerb ‚Mensch gegen Maschine’ reichte das Begleitprogramm. In jedem zweiten Jahr laden die Oldtimer zu solch einem Event ein. Und Glück mit dem Wetter hatten sie trotz vorhergehender übler Prognosen dennoch – erst als die meisten Treckerfahrer schon wieder den Heimweg angetreten hatten, ging der erste Schauer über Rehburg nieder.Foto: jan