1. Jutta Schneider im Amt bestätigt

    Die finanzielle Lage spitzt sich zu

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    "Wir gehen immer weiter in die Verlustzone", machte Lempert klar. Der Verein lebe von der Substand. Vor allem hohe Tierarztkosten und steigende Personalkosten für den Betrieb der Tierauffangstation würden den Etat des Vereins immer mehr belasten.

    Von der Samtgemeinde Rodenberg bekommt der Verein jährlich 1500 Euro überwiesen, die Samtgemeinde Nenndorf beteiligt sich mit 5000 Euro an der Tierschutzarbeit, führte die Vorsitzende auf Nachfrage von Mitglied Klaus-Dieter Salzbrunn aus.

    Mit der Stadt Bad Nenndorf würden im Moment Verhandlungen darüber geführt, ob mehr Geld fließen könne, ergänzte Schneider. "Wo geht der Weg hin?", stellte der Schatzmeister die Frage in den Raum. Die Zahlungsmoral einiger Mitglieder sei nicht die beste, gab Lempert zu.

    Ohne Erbschaften, die in der Regel aber zweckgebunden sind, sehe die Lage des Vereins noch prekärer aus. Zwar sei die Situation noch nicht so dramatisch wie beim Bückeburger Tierschutzverein, doch müssten sich alle verantwortlichen Stellen mit dem Gedanken vertraut machen, dass sich in Bezug auf die finanzielle Ausstattung des Vereins dringend etwas zum positiven hin ändern müsse. Sonst drohe das "Aus", warnte Lempert eindringlich.

    Die Vorsitzende Jutta Schneider wurde in ihrem Amt bestätigt. Es werde ihre letzte Amtszeit sein, erklärte diese.

    Petra Oestreich heißt ihre neue Stellvertreterin. Sie löst Annette Müller-Wallbaum ab, die für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stand.

    Dr. Gerald Alt übernahm den Posten des Schatzmeisters. Dominique Minkley heißt die neue Schriftführerin. Sie wird unterstützt von Eva Herbst, die zur 2. Schriftführerin gewählt wurde.

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