Auf den hiesigen Landkreis bezogen rechnet Marion Klöpper, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im AOK-Servicezentrum Stadthagen, mit "mindestens genauso vielen" Teilnehmern. Die Resonanz sei über die Jahre stetig gestiegen. Bis zum 31. August sind wieder alle Berufstätigen aufgerufen an mindestens 20 Tagen zu ihrem Arbeitsplatz zu radeln. Mit der sportlichen Freiluftbetätigung tun die Teilnehmer aber nicht nur ihrer eigenen Gesundheit und dem Klimaschutz etwas Gutes. Als zusätzliche Motivation winken ihnen auch noch viele hochwertige Preise im Gesamtwert von mehr als 10.000 Euro, von der Städtereise über Fahrradzubehör bis hin zum nagelneuen Trekking-Rad. Teilnehmer können die Radfahrt-Tage direkt online im Aktionskalender eintragen. Und weil das gemeinsame Radeln gleich doppelt so viel Spaß macht, können auch Gruppen aus bis zu vier Kollegen kostenfrei teilnehmen. Hier gibt es weitere Teampreise zu gewinnen, beispielsweise eine Fahrt mit dem Heißluftballon.
Pendler, die den Bahnhof oder die Bushaltestelle per "Drahtesel" erreichen und eine Teilstrecke mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen, können sich ebenfalls anmelden. Und wer nicht nur sportlich, sondern auch künstlerisch aktiv werden möchte, beteiligt sich einfach auch an einem Online-Kreativwettbewerb. Gesucht werden Ideen zur Gestaltung von Rucksäcken. Monatlich wird der beste Entwurf prämiert. Der Gewinner erhält ein hochwertiges Faltrad. Der Sonderwettbewerb "Fahrradaktiver Betrieb" spricht zudem Firmen an, die ihre radelnden Beschäftigten mit einer Unterstellmöglichkeit für das Rad, einer Servicestation oder Umkleideräumen unterstützen.
Aus Sicht der Stadt, die auch wieder mit 30 Radlern dabei ist, passe die Aktion super in das eigene Konzept des Gesundheitsmanagements, begrüßte Bürgermeister Bernd Hellmann die Sommeraktion. Zumal die Radwege verstärkt ausgebaut worden seien, um das Radeln auch aktiv zu fördern. Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen gibt es in allen AOK-Servicezentren und online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/niedersachsen. Foto: jl