1. Nichts liegen lassen, sondern darum kümmern

    Mike Schmidt ist täglich mit den Bürgern im Gespräch / Nenndorf bleibt unter den Möglichkeiten

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    BAD NENNDORF (jl). Er ist nicht nur ein engagierter Vollblutpolitiker, sondern auch liebender Vater und Ehemann für seine Familie und der humorvolle Muntermacher für Freunde und Bekannte – Mike Schmidt (CDU). "Wenn Freunde schlechte Laune haben, rufen sie mich an", erzählt der 38-Jährige lachend. Sein Ein und Alles ist die Familie, seine größte Stütze. Und das sind: Leo (1), Lisanne (4), Jocelyn (11), Ehefrau Verena, Mutter Christel sowie Jack-Russel-Dame Jamie und Paul, der vier Monate alte Schäferhund-Mischling. "Meine Familie ist auf der einen Seite mein Ruhepol und Anker, auf der anderen Seite aber auch mein Ausgleich, Spiel und Spaß." Und wenn er mal gerade nicht mit seinen Kindern und Hunden durch den Garten tobt oder spazieren geht, dann genießt er es auch einfach mal nur eine Runde joggen zu gehen, ein Buch zu lesen, im Garten zu werkeln oder seine Familie kulinarisch zu verwöhnen – stets ohne Kochbuch ("Ich bin ein sehr kreativer Mensch"). Und er liebt die Musik, ihr zu zuhören und sie selbst als DJ zu spielen. Das war schon während des Studiums zum Diplom-Verwaltungswirt in Hildesheim seine Leidenschaft. Nach verschiedenen Stationen bei der Polizei, unter anderem mit Personalverantwortung, als Dozent und in den Bereichen Controlling und Organisation, ist der Polizeivollzugsbeamte seit einigen Jahren beim Kommissariat Bad Nenndorf im Streifendienst tätig. Obwohl er derzeit in Auhagen wohnt, zuvor waren es auch mal einige Jahre in Hohnhorst, kennt er Nenndorf wie seine Westentasche. Tagtäglich sei er mit den Bürgern im Gespräch, so Schmidt, wodurch viele Themen zutage kämen, die mit der Arbeit in der Samtgemeinde zusammenhingen. "Schon im Studium habe ich gelernt, Recht zu lesen, zu verstehen und anzuwenden", bemerkt der gebürtige Hannoveraner , der sich selbst als zielstrebig, ehrgeizig und mit beiden Beinen im Leben stehend beschreibt. "Von der Polizei bin ich es auch gewohnt, dass man kein Problem liegen lässt, dass man sich tatsächlich um die Belange seiner Bürger kümmert." Bürgermeister möchte er werden, weil er davon überzeugt sei, dass Nenndorf hinter seinen Möglichkeiten bleibe – "damit unsere Samtgemeinde wieder gewinnt."Foto: jl

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