RINTELN/AUETAL (us). Die Familie ist ihm besonders wichtig, ehrenamtliches Engagement im Sportverein und zur Entspannung geht es in den Garten oder er kocht für seine Ehefrau Kerstin und die erwachsenen Kinder Tobias und Caroline – Heinz Kraschewski ist der Auetaler Bürgermeisterkandidat der SPD und auch die CDU und WGA haben ihm ihre Unterstützung zugesagt.
Heinz Kraschewski wurde am 26. Oktober 1961 in Rhein/Ostpreußen geboren. Er besuchte die Hildburg-Realschule in Rinteln und absolvierte schließlich 1981 sein Abitur am Gymnasium Ernestinum in Rinteln. Mit dem dualen Studium begann seine Laufbahn beim Landkreis Schaumburg. Nach erfolgreichem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt durchlief er verschiedene Funktionen und war unter anderem Leiter der Kommunalaufsicht. Seit 2008 ist er Leiter des Sozialamtes des Landkreises Schaumburg und trägt Führungsverantwortung für rund 80 Mitarbeiter.
Außerdem engagiert er sich als ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht Hannover.
Sei 22 Jahren ist Heinz Kraschewski mit seiner Frau Kerstin, einer gebürtigen Auetalerin, verheiratet. Die erwachsenen Kinder Tobias (20) und Caroline (18) sind noch oft zu Hause anzutreffen. Tobias studiert in Hannover und seine Schwester absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der Lebenshilfe in Rinteln.
"Ich freue mich darüber, dass mein Mann sich für das Amt des Bürgermeisters im Auetal bewirbt. Ich weiß, dass er das kann und daher unterstütze ich ihn", sagte Kerstin Kraschewski. Für sie seien die Besuche im Auetal ein Heimspiel, denn schließlich kenne man sich in der Gemeinde.
Seit 1986 engagiert sich Kraschewski ehrenamtlich im Vorstand des SC Rinteln. "Ich möchte dem Verein etwas zurück geben, denn als ich damals nach Rinteln kam ging ich zum Fußballspielen zum SC, wurde hervorragend aufgenommen und bin so in Rinteln angekommen", erzählt der 52-Jährige. Als Spieler, Trainer, Schiedsrichter, Betreuer und Vater setzte sich Kraschewski für den SC ein und als Funktionär im Vorstand. Der Bürgermeisterkandidat aus Rinteln ist ein Familienmensch und mag das Ländliche. "Wir leben quasi in einem Dreigenerationenhaus mit meinen Eltern und unseren Kindern, haben Hühner und pflanzen in unserem Garten Gemüse an. Die Gartenarbeit ist für mich auch ein Stück Entspannung nach dem Arbeitstag", erzählt Heinz Kraschewski. Ein bis zwei Mal pro Woche geht es zu den Schwiegereltern nach Antendorf.
Ihren Urlaub verbringen die Kraschewskis am Liebsten in Italien. Im Sommer in der Toskana, in Venedig oder Florenz und im Winter auf den Skipisten in Südtirol. Mit Freunden wird jedes Jahr eine Weintour unternommen. Mit und für Freunde, aber auch für die Familie, kocht Heinz Kraschewski gerne. "Ich probiere auch gerne etwas aus und meistens schmeckt es sogar", merkt er schmunzelnd an.