1. Der nächste Schritt zum coolen Job

    Heinz-Dieter Lübke tritt als parteiloser Kandidat bei der Wahl an

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    BAD NENNDORF (jl). Ein cooler Beruf, das dachte Heinz-Dieter Lübke schon als Jugendlicher über das Amt des Bürgermeisters, das der Vater eines Freundes damals ausübte. Ob es ein Bekannter in der Landespolitik oder ein befreundeter Landrat war, schon immer hatte er Kontakt zur Politik.

    Heute hat er als parteiloser Kandidat die Chance, seinen Wunsch in die Tat umzusetzen. "Wir fühlen uns hier einfach wohl, das Amt des Samtgemeindebürgermeisters würde das Ganze perfektionieren."

    Den gebürtigen Bad Nenndorfer hat es zwar mit fünf Jahren nach Berenbostel verschlagen, aber immer wieder zurück in die Heimat gezogen. Vor anderthalb Jahren wird Bad Nenndorf endgültig zu seinem Lebensmittelpunkt, als er gemeinsam mit seiner langjährigen Lebensgefährtin Beata Hoffmann ein Haus im Herzen der Kurstadt kauft. Das Gefühl von Zugehörigkeit statt Anonymität, das liebe der 49-Jährige hier. Man kennt sich, man grüßt sich, man versteht sich. Fünf Jahre studierte er in Hannover Jura bis zum Staatsexamen, bis ihn die Vaterrolle und die Erziehungsjahre einspannten. Seit 2001 arbeitet er als Disponent für den Taxibetrieb.

    Waren es früher das Motorrad und viel Sport, worin er seinen Ausgleich fand, sind es heute eher gemütliche Spaziergänge mit Kaffeepause im Kurpark ("Da kann ich wieder durchatmen vom Arbeitsstress") oder Einkaufstrips nach Hameln, Stadthagen und Bückeburg. Er liest gerne und hält sich oft in seinem Garten auf, sei es zum Arbeiten oder Entspannen.

    Und er kocht liebend gerne für seine Familie, die für ihn das Wichtigste ist. "Sie gibt mir Halt im Leben." Dazu gehören sein Sohn Tobias (21), seine Tochter Leonie (15) sowie Jeannette (25), die Tochter seiner Partnerin. Wann immer es geht, kommen sie zusammen und genießen die Zeit miteinander.

    Ein freundlicher und lustiger Familientyp, der Bürgernähe praktiziert. Das sei sein Naturell, sagt Lübke: "Ich bin jemand zum Anfassen, sehr kommunikativ und mit scharfem Verstand." Bürgermeister der Samtgemeinde möchte er werden, "weil ich denke, dass ich es besser machen kann". Als harmonischer parteiungebundener Mensch könne er eine konfliktneutrale Position einnehmen, auf alle Parteien zugehen und sie zusammenführen – "für eine gute Kommunalpolitik, für den Bürger". Foto: jl

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