Dieter Horstmeyer ist aufgrund seines langjährigen Engagements für das Allgemeinwohl, vergangene Woche mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Landrat Jörg Farr, Bürgermeister Oliver Schäfer, DRK-Kreisverbandsgeschäftsführer Kirk Johnson und örtliche Politikvertreter waren bei der Übergabe in Horstmeyers Wohnzimmer zu Gast.
Sein Vater war 1919 Mitbegründer des DRK Ortsvereines Obernkirchen.
Der DRK-Gedanke ist in der Familie Horstmeyer fest verankert. "Ich musste als Kind immer Opfer spielen – das hat mich geprägt", erzählte Dieter Horstmeyer. Bei der Bundeswehr genoss der Obernkirchener eine Sanitäts-Vollausbildung und führte später die Bereitschaft. Mitglied beim DRK Ortsverein Obernkirchen ist er mittlerweile 55 Jahre. Davon 38 Jahre als erster Vorsitzender. 1963 gründete er das erste Jugendrotkreuz. 2007 sorgte er maßgeblich für die Einrichtung einer Tafel. Vor drei Jahren hob er erneut ein Jugendrotkreuz mit 17 Jungen und Mädchen aus der Taufe. Nachwuchswerbung ist wichtig und gleichzeitig sehr schwierig. "Es ist eine idealistische Einstellung für andere in dieser Form da zu sein", sagte Landrat Jörg Farr.
Das Engagement Horstmeyers wurde bereits 1984 mit einer Verdienstmedaille und 1994 mit der Henry-Dunant-Plakette gewürdigt.
Das Bundesverdienstkreuz am Bande im Jahr 2014 ist für ihn eine ganz besondere Auszeichnung.
"Als junger Mensch habe ich immer zwei Gesichter mit dem DRK verbunden, das von Erna Nusspicker und ihres, Herr Horstmeyer", sagte Bürgermeister Oliver Schäfer. Foto: wa