So gestalteten etwa Kinder mit ihren Eltern auf Anregung von Elke Bohn kleine Naturkunstwerke mit Stöcken, Blättern, Blüten und Steinen, die sie im Kurpark fanden.
Die Teilnehmer würden beim aufmerksamen Schauen und Sammeln den Park auf eine andere Weise betrachten und kennen lernen, führte Elke Bohn aus. Nicht selten stelle sich ein gewisses "Aha-Erlebnis" ein über die Vielfalt der verschiedenen Formen und Objekte.
Auch in der "Nabu-Oase" der "Nabu-Ortsgruppe" Samtgemeinde Nenndorf konnten jungen Besucher praktisch aktiv werden. Das Nabu-Team um die Vorsitzende Andrea Goike hatte eine Bastel-Aktion und ein kleines Gewinnspiel mit Glücksrad organisiert. Gleichzeitig waren die Besucher herzlich eingeladen, die Nabu-Oase zu erkunden.
Mit Totholz-Haufen, Streuobst-Wiese, Trockenmauer und Insektenhotel werden dort verschiedene Lebensräume vorgestellt. "Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen, das Grundstück zu betreten und sich alles anzuschauen", erklärte Andrea Goike. Zahlreiche Hinweisschilder geben interessante Informationen.
Andere Gäste des Deister-Tages brachen zur geführten Tour zur Teufelsbrücke auf. Auch der Förster Ewald Homburg lud zum forst- und jagdkundigen Ausflug durch den Deister.
Ebenso bot sich die Gelegenheit, beim "Geocaching" im Kurpark auf Schatzsuche zu gehen. Kutsche und Trecker-Planwagen stellten die Verbindung zum "Kleinen Zoo" her. Wie im Vorjahr wurden hier bei Führungen die verschiedenen Tiere vorgestellt.
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