1. Die Krippe fördert und gibt Geborgenheit

    Einrichtung in der Leimkaute informiert beim "Tag der offenen Tür" / Noch mehrere Plätze in der Ganztagsgruppe frei

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    RODENBERG (pd). Es soll ja noch Leute geben, die die Kinderkrippe im Neubaugebiet Leimkaute überhaupt nicht "auf dem Schirm" haben. All diejenigen, die einen Nachholbedarf in Sachen Kleinkinderbetreuung haben, hatten am vergangenen Sonnabend die beste Gelegenheit, Defizite aufzuholen und sich in der neuen Einrichtung ausgiebig umzuschauen. Von dieser Möglichkeit machten zahlreiche Besucher regen Gebrauch, allen voran Eltern und Angehörige von Krippenkindern, aber auch Rats- und Verwaltungsvertreter sowie interessierte Erzieherinnen aus anderen Betreuungseinrichtungen im Landkreis. Gabriele Mecke-Zingel, die Leiterin der Krippe, war mit der Resonanz auf den "Tag der offenen Tür" vollauf zufrieden. Im September letzten Jahres hat die Krippe, die Jungen und Mädchen bis zu einem Alter von drei Jahren betreut, ihre Türen geöffnet. In der Vormittagsgruppe kümmern sich zwei Erzieherinnen und eine zusätzliche pädagogische Mitarbeiterin um die Kleinen. Die Ganztagsgruppe, die montags bis freitags von 7.30 bis 17 Uhr geöffnet ist, wird von drei Erzieherinnen betreut. Während die Vormittagsgruppe gut gefüllt ist, sind in der Ganztagsgruppe noch mehr freie Plätze zu vergeben.

    Ziel des Informationstages war es, interessierten Familien einen Einblick in das räumliche Angebot und die Konzeption der Betreuung zu geben. Diejenigen, die bereits Kinder in der Einrichtung haben, nutzten die Chance, Eltern oder Geschwisterkindern alles zu zeigen.

    Die Vertreter aus der Politik, allen voran die Bürgermeister aus Lauenau und Rodenberg, schauten sich ebenso neugierig in den Räumlichkeiten um wie Erzieherinnen aus Hagenburg, Lüdersfeld, Bad Nenndorf, Haste, Hannover und zwei anderen Rodenberger Kindergärten. Ein besonders interessierter Gast war die Fachberaterin des Landkreises Schaumburg für die Kinderbetreuung, Ursula Büthe.

    "Wir wollen zeigen, dass wir schon sehr viel mit den Kleinen machen. Wir fördern ihre Kreativität und Wahrnehmung und sind immer wieder erstaunt, was die Jungen und Mädchen schon alles können", erklärt Gabriele Mecke-Zingel. Viele Fotos an den Wänden der Krippe gaben den Besuchern einen kleinen Eindruck von der täglichen pädagogischen Arbeit. Und phantasievolle Bilder, die Ergebnisse einer Projektarbeit zum Thema "Kunst mit Kindern", sorgten für anerkennende Blicke.

    Foto: privat

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