BÜCKEBURG (bb). Am Sonntag um 15 Uhr gehen die Oberliga-Fußballer des VfL Bückeburg in die Auswärtspartie beim TB Uphusen. Der stark besetzte Gastgeber hat auf dem zehnten Tabellenplatz sechs Punkte Vorsprung auf Bückeburg. Nach zuletzt erfolgreichen Auftritten rechnet sich das Team von VfL-Trainer Timo Nottebrock auch in Uphusen etwas aus.
Mit 2:0 setzten sich die Bückeburger vor Ostern beim Schlusslicht Celle durch. Zuvor gelang es der Mannschaft dem Tabellendritten aus Hildesheim einen Punkt abzuknöpfen. Das Team steht zwar nach wie vor in der Abstiegszone, der Anschluss an das rettende Ufer ist jedoch hergestellt. Beim Testspiel gegen den Regionalligisten aus Havelse am vergangenen Donnerstag schlugen sich die Bückeburger dazu achtbar (1:3). Sein Team sei trotz der Osterpause im Rhythmus geblieben, dazu stehe ihm der Kader der vergangenen Wochen auch in Uphusen zur Verfügung, erklärte Timo Nottebrock. Insofern reise die Mannschaft durchaus zuversichtlich zum Auswärtsspiel. Dort warte ein stark besetzter Gastgeber, mit einigen Akteuren, die Erfahrung aus höheren Klassen mitbrächten, hielt der VfL-Trainer fest. Stürmer Saimir Dikollari hat 14 Treffer auf dem Konto.
Gegen die guten Einzel-Akteure gelte es, die Spiel-Entwicklung frühzeitig zu stören, den Gegner ausdauernd zu bearbeiten. Genau dies habe der VfL in der Vorbereitung geübt. Wird es schwierig und unangenehm, reicht der Team-Geist der Gastgeber nicht immer so weit, gemeinsam entschlossen dagegenzuhalten, so das Kalkül der Bückeburger. Eher als psychologischer Nachteil dürfte das Halbfinale im NFV-Pokal am Ostermontag der Uphuser zu werten sein. Vor rund 1500 Zuschauern machten die Uphuser dem Regionalligisten BSV Rehden phasenweise das Leben schwer. Am Ende setzte sich der Favorit aus Rehden jedoch mit 4:1 durch und schaffte damit den Sprung in den DFB-Pokal. Nicht einfach dürfte es für die Uphuser nach diesem Höhepunkt sein, auf den Liga-Alltag umzuschalten.