1. Zum Nachahmen gedacht: Wilhelm Gröne übernimmt Pflege-Patenschaft

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    RINTELN (ste). Karre, Schaufel, Besen und Müllgreifer gab es jetzt von Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz und Grünflächenamtsleiter Ulrich Hartmann für Wilhelm Gröne. Der hatte sich spontan bei der Stadt gemeldet und eine "Pflege-Patenschaft" für den Weg der Weserpromenade von "Bombecks Eck" bis zur katholischen Kirche angeboten. "Ich finde den Ausbau einfach toll und gehe ohnehin jeden Tag mit meinem Hund Daisy hier spazieren", so der ehemalige Fährmann von Veltheim, der eigentlich Wolfgang heißt: "Doch als Fährmann brauchte ich einen maritimen Namen; und da passte Wilhelm besser!"

    Er wird ab sofort jede Woche mindestens zwei Mal auf dem Weg sauber machen und nach Unkraut schauen. Wilhelm Gröne ist damit quasi ein Modellprojekt für die Stadt Rinteln: "Das gab es bislang noch nicht", so der Bürgermeister. Pflegepatenschaften für Blumenbeete und -kübel schon, Wegepatenschaften jedoch noch nicht. Die Gerätschaften lagern in einem Schuppen am "Alten Hafen" und dort kann Gröne auch den Müll abstellen, der dann von der Stadt abgeholt wird.Foto: ste

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