BERLIN/LANDKREIS (em). 45 interessierte Frauen und Männer aus dem Schaumburger Land haben sich, auf Initiative der Frauen Union Schaumburg, auf den Weg nach Berlin gemacht, um sich über die Arbeit des Deutschen Bundestages in Berlin zu informieren. Als heimischer Abgeordneter empfing Maik Beermann die Gruppe im Reichstag. Gemeinsam mit seiner Kollegin, der Bundestagsabgeordneten Astrid Grotelüschen, diskutierten sie mit ihnen über ihre Aufgaben sowie die aktuellen politischen Themen.
Die Abgeordneten berichteten über die ersten 100 Tage in der Großen Koalition. "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hält Wort und enttäuscht das in sie gesetzte Vertrauen nicht, denn die Familienarbeit für vor 1992 geborene Kinder wird in verbesserter Weise anerkannt. Die Ausweitung der Mütterrente wird zum 1. Juli 2014 wirksam. Dies unterstreicht die zentrale Rolle der Familie für den Generationenvertrag", so Beermann. Astrid Grotelüschen, ergänzte die Ausführungen Beermanns und ging im Besonderen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb des Parlamentes ein. Sie bescheinigte Beermann einen guten Job: "Maik Beermann ist ein echter Kommunikator, der sich in Berlin für die Belange seines Wahlkreises einsetzt." In der Landesgruppe Niedersachsen sei es im Besonderen das Miteinander der verschiedenen Soziokulturellen Gruppen, die die Arbeit bereichert.
Kontrovers diskutierte die Gruppe mit den Abgeordneten über den neuen gesetzlichen Mindestlohn. Beermann und Grotelüschen begrüßten die Diskussion, wiesen aber auch darauf hin, dass eine sachliche, auf Argumente bezogene Debatte benötigt werde. Die Besucher erfragten zudem viele Details rund um die Aufgabe eines Abgeordneten und wollten beispielsweise wissen, wie die wöchentliche Arbeitszeit aussieht. Im Anschluss an das Gespräch mit den Abgeordneten genossen die Besucher eine Führung sowie einen einmaligen Blick von der Kuppel des Reichstagsgebäudes. Den Abschluss des Tages Ausfluges bildete für die Schaumburger eine Rundfahrt auf der Spree.
Der Bundestagsabgeordnete Beermann wies zum Ende des Programms daraufhin, dass Personen die einen Einblick in seine Arbeit erhalten möchten, sich gerne mit seinem Berliner Büro unter 030/22774595 oder per Mail maik.beermann@bundestag.de in Verbindung setzen können: "Jeder Besucher in Berlin ist ein Multiplikator im Wahlkreis – durch eine Vielzahl von Besucher kann am ehesten ein realistisches Bild von der Arbeitsweise des Parlaments vermittelt werden. Ich freue mich über jeden Gast aus meinem Wahlkreis." Foto: privat