RODENBERG (mk). Super-
intendent Andreas Kühne-Glaser hatte Vertreter der Vereine, der Politik sowie anderer Organisationen und Institutionen anlässlich seiner Visitation in der Kirchengemeinde zu einem "Runden Tisch" eingeladen. Zunächst gab er einen kurzen Überblick über seine Aufgaben als Superintendent und macht deutlich, "dies ist ein Besuch, der versucht, zu würdigen und ein paar Dinge voranzubringen." Der Einladung gefolgt waren Vertreter von "Backhaus aktiv", der SPD und CDU, Wählergemeinschaft, des Bündnis Rodenberg, des Geflügelzuchtvereins, der SG Rodenberg, Feuerwehr, Jagdgenossenschaft, Landfrauen, DRK, Fremdenverkehrsverein, der katholischen Kirchengemeinde, des Schützenfes-Komitees sowie Vertreter der Algesdorfer Vereine. Ebenfalls anwesend waren Bürgermeister Ralf Sassmann und sein Stellvertreter Erhard Steege sowie Pastor Walter Hein. Um dem Gespräch einen Rahmen zu geben, hatte Kühne-Glaser ein paar Fragen formuliert. Hier ging es unter anderem darum, aufzuzeigen, was Rodenberg lebenswert macht und was es noch zu verbessern gilt. Einig waren sich die Anwesenden darüber, dass das Miteinander sehr gut funktioniere. Zudem verfüge die Stadt über viele wichtige Einrichtungen und Freizeitmöglichkeiten, auch die Verkehrsanbindung wurde gelobt. Wünschenswert sei die Schaffung von Übernachtungsmöglichkeiten und auch das Angebot im Ortskern könne weiter verbessert werden. Eine heftige und emotionale Diskussionen löste der angesprochene Wunsch nach einem Seniorentreff aus. Hier, so bemerkte der Superintendent, gebe es wohl einen Bedarf, aber auch die Notwendigkeit, angesichts der verhärteten Fronten Ruhe in das Thema einkehren zu lassen. Insgesamt stellte er fest, dass die Rodenberger gut aufgestellt ist und die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde gut funktioniere. Der "Runde Tisch" gab Gelegenheit, noch vorhandene Verbesserungen aufzuzeigen. Foto: mk