1. Millionen Ausgaben und Bernd Neumann war dabei

    Mitarbeiter der Druckerei seit 25 Jahren im Verlagshaus Oppermann tätig / 195 Millionen Zeitungen

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    RODENBERG (mh). In dem Jahr als Bernd Neumann seine Tätigkeit im Verlagshaus Oppermann begann, war ohne Frage einiges anders: In Berlin begann die Mauer zu bröckeln, die Sieger in Wimbledon hießen Steffi Graf und Boris Becker und aus jedem Radio schallte es "Looking for Freedom". Das war 1989. Am 1. April startete Bernd Neumann mit seiner Arbeit in der Druckerei, sozusagen im Herzstück des Rodenberger Verlages. Für die Verlagsleitung Grund genug ihm für sein Engagement und die geleistete Arbeit der vergangenen 25 Jahre zu danken.

    Doppelt hält besser, so oder so ähnlich lautete das Motto seiner Ausbildung: Bernd Neumann musste zum Abschluss gleich zwei Prüfungen ablegen, denn die Ausbildung zum Buchdrucker wurde seinerzeit um den Bereich Offsetdruck erweitert. So bestens ausgebildet trat er dann 1989 seine Stelle im Verlagshaus Oppermann an. Seit dieser Zeit ist der Rintelner nunmehr an der Produktion in der Druckerei beteiligt – insbesondere an der Produktion des "Schaumburger Wochenblattes". Auch wenn er nicht bei jeder Ausgabe an der Rotationsmaschine stand, grob geschätzt rund 195 Millionen Exemplare der Zeitung sind seit seinem ersten Tag in der Druckerei gedruckt worden. Im Drei-Schichtbetrieb, inklusive Wochenenddienst, arbeitet der Facharbeiter und Vater von drei Töchtern in der Druckerei – und hat dabei hin und wieder auch einige (Fuß)-Spuren hinterlassen: Ein mittlerweile entsorgter Büro-Teppich hätte hier die eine oder andere bunte Geschichte erzählen können. Foto: mh

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