HÜLSEDE (al). Die Hülseder Siedlergemeinschaft im Verband Wohneigentum Niedersachsen (vormals: Deutscher Siedlerbund) bleibt im Ort präsent. Mitglieder schneiden die Hecke am Spielplatz in der Hülseder Siedlung und kümmern sich auch um den Blumenschmuck an den Ortseingängen. Inzwischen hat sich die kleine Gemeinschaft etwas vermehrt: Vier neue Mitglieder beziehungsweise Familien konnten begrüßt werden. Vorsitzende Anke Wingenbach erinnerte an die Termine des vergangenen Jahres. Leider war den Hülsedern der Erfolg bei einem kreisweiten Kegelturnier nicht vergönnt. Dafür klappte es beim Boßeln angesichts des Heimvorteils in der hiesigen Halle besser: Beide Mannschaften belegten den dritten Platz. Ausgerechnet am heißesten Tag des vergangenen Jahres wurde die Buchenhecke in der Siedlung gestutzt. Dennoch war die Arbeit schnell erledigt: Hinterher gab es Gegrilltes bei Familie Uredat. Eine Fleißarbeit erledigte Kassenwartin Heike Werhahn. Sie informierte sich über das neue Abbuchungsverfahren und stellte die Vereinsunterlagen entsprechend um.
Enttäuscht zeigte sich der Vorstand über das geringe Interesse an einem Vortragsabend, obwohl die Mitglieder selbst das Thema angeregt hatten: Gemeinsam mit der Schmarrier Siedlergemeinschaft war ein Fachmann der Polizei gebeten worden, über den Schutz vor Straftaten zu referieren. Die niedrige Teilnehmerzahl bestätigte den Verantwortlichen, dass offenbar kein Bedarf an regelmäßigen Informationsabenden bestehe. Weitaus besser verlief dagegen das Drachenfest, das die Kreisgruppe ebenfalls in Hülsede organisierte. Auch der Wechsel von Sonnabend auf Sonntag tat dem Ereignis gut: Zahlreiche Besucher bestaunten die Flugkünste. Einstimmig beschlossen die Mitglieder, den Jahresbeitrag von 30 auf jetzt 36 Euro festzusetzen. Neben höheren Verbandsforderungen, die auch die Bildung eines Rechtsmittelfonds für Musterklagen umfassen, haben sich auch die mit der Mitgliedschaft verbundenen Versicherungen verteuert. Foto: al