Unterstützung für Migranten

RINTELN (km). "Migrantinnen und Migranten in Deutschland sind keine homogene Gruppe. Allerdings kann ein Migrationshintergrund ein weiterer Faktor sein, der die Gesundheit gefährdet," heißt es in der Ankündigung einer informativen Veranstaltung der Volkshochschule. Die Gründe dafür seien dabei nicht in der Migration an sich zu sehen, sondern eher in den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Aufnahmegesellschaft. Wenn die Gesundheit so stark beeinträchtigt sei, dass die Angelegenheiten nicht mehr selbst erledigt werden könnten, gebe es auch für Migranten die Möglichkeit der Einrichtung einer rechtlichen Betreuung oder Vorsorgevollmacht. Bei der Veranstaltung können sich die Teilnehmer über die Möglichkeiten informieren, die eine Betreuung oder Vollmacht bieten, um Unterstützung zu erhalten oder zu vermitteln. Die gebührenfreie Veranstaltung unter der Leitung von Gerald Sümenicht und Karin Höller findet am Donnerstag, dem 27. März, ab 19 Uhr in den Räumlichkeiten des Betreuungsvereins am Börries-von-Münchhausen-Weg 2 statt.