1. Auch im Jahr 2014 für die Bürger aktiv sein

    Wählergemeinschaft Rodenberg zieht positive Bilanz / "Es war ein insgesamt doch sehr erfolgreiches Jahr"

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    Sassmann stellte in seinem Rechenschaftsbericht fest, dass sich die drei Mandatsträger und die drei Beisitzer im Stadtrat gut an der politischen Arbeit beteiligen konnten. Die Diskussionen um den Standort für einen Seniorentreffpunkt seien aus seiner Sicht "sehr anstrengend und eine Zerreißprobe für alle Beteiligten und Engagierten gewesen". Schließlich habe das Thema allen am Herzen gelegen.

    Martina Böhm konnte sich als Ausschussvorsitzende über den fertig gestellten Spielplatz am Burgwall freuen. Unter ihrer Federführung entstand das RoWoKi-Heft 2013. Die Sporthalle Jagdgarten ist von der Stadt übernommen worden und nun stehe die Sanierung an. Die Krippe im Baugebiet Leimkaute konnte ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Windmühle ist fertig saniert und der Anbau an der Kreissporthalle an der Suntalstraße werde gut genutzt. Bei verschiedenen Anlässen außerhalb der politischen Arbeit zeigte die WGR Flagge. Sassmann zählte unter anderem die Teilnahme am Bouleturnier mit dem Titel "Stadtmeister" auf.

    2013 zählte die WGR zwölf aktive Mitglieder. "Wir wünschen uns mehr Zulauf und Interesse der Bürger, denn von Ideen und Anregungen der Bürger lebt die politische Arbeit, auch wenn es sich um Kritik handelt", stellte Sassmann fest. Für das weitere Bestehen und den weiteren Erfolg der WGR seit die Werbung neuer Mitglieder unerlässlich. "Denn wir verfolgen weiter unser Ziel, das Leben in Rodenberg noch lebenswerter zu machen, und dies unabhängig von Parteizwängen".

    Politisch war die WGR 2013 im Kreistag mit einem Mandat, im Samtgemeinderat mit einem Mandat und im Rat der Stadt mit drei Mandaten tätig. Die Fraktionsarbeit mit der CDU auf Stadtebene habe sich als gut erwiesen. "Wir sind halt verlässlich und stehen zu unserer Verantwortung, auch wenn es mal verschiedene Meinungen und Diskussionen gibt", fuhr Sassmann fort.

    Im weiteren Verlauf der Zusammenkunft klärte er darüber auf, was sich in der Stadt in den nächsten Monaten so entwickeln wird. Er sprach den neuen Parkplatz Lange Straße 4 und die Sanierung des Gebäudes Lange Straße 2 zum Seniorentreffpunkt an. "Hier hoffe ich auf ein Happy End", gab Sassmann zu. Ob auf dem Areal der ehemaligen Pizzeria Amtsstraße 1 ein Parkplatz entstehen wird oder ob dort gebaut wird, stehe zur Entscheidung an. Die Sanierung der Sporthalle Am Jagdgarten soll noch in diesem Jahr beginnen.

    "Wichtig ist es für 2014 wieder für unsere Bürger aktiv zu sein. Wir müssen uns dem demografischen Wandel und den damit auftretenden Problemen der Zukunft stellen", so der WGR- Vorsitzende. Die Infrastruktur der Stadt müsse in einigen Punkten diesen Herausforderungen angepasst werden. Foto: pd

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an