1. 96 will nicht als Aufbaugegner herhalten

    Hannover empfängt angeschlagene Leverkusener / Lars Stindl muss gelbgesperrt auf der Bank Platz nehmen

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    Auch wenn das Unentschieden von vielen Anhängern als ungenügend eingeschätzt wird, es ist für die Elf von 96-Trainer Tayfun Korkut als Teilerfolg zu werten. Nach drei Niederlagen in Folge bewiesen die Hannoveraner, dass mit ihnen noch zu rechnen ist, dies dazu noch auf des Gegners Platz.

    Der Abstand auf die letzten vier Teams in der Tabelle beträgt immerhin sechs Punkte. Allerdings stehen in den nächsten Begegnungen weiterhin schwierige Aufgaben an. Sonnabend geht es zunächst im eigenen Stadion gegen Leverkusen. Die Gäste spielten eine bärenstarke Hinrunde, rutschten nun jedoch in ein tiefes Leistungsloch. Mehrere Akteure bleiben weit unter ihren Möglichkeiten. Am vergangenen Wochenende setzte es ein 0:1 gegen Mainz. 96 will es jetzt unbedingt vermeiden, den angeschlagenen Leverkusenern als Aufbaugegner zu dienen. Stattdessen soll deren Schwächephase genutzt werden.

    Dazu bedarf es eines starken Auftrittes über die gesamten Spielzeit. Aufgrund der Gelbsperre von Lars Stindl muss Korkut seine Startelf umstellen. Leonardo Bittencourt dürfte für ihn ins Mittelfeld rücken.

    Manuel Schmiedebach hat sich wieder zum Leistungsträger gemausert und dürfte erneut gemeinsam mit Leon Andreasen das zentrale defensive Mittelfeld besetzen. Nach der Gesundung von André Hoffmann könnte dieser eine Alternative für die Innenverteidigung sein. Auf Artur Sobiech muss Korkut bis zum Saisonende verzichten, der Stürmer erlitt einen Außenbandriss im Knie.Foto: bb

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