Diese Aufzählung ergänzte Ortsbrandmeister Jürgen Langerwisch um den Hinweis, dass die Helfer außerdem bei anhaltender Trockenheit Wasser zu den bepflanzten Verkehrsinseln brachten. "Über solche Hilfeleistungen kann man diskutieren", beschied er vereinzelte Kritik: "Aber lieber gieße ich Blumen als verletzte Personen aus Autowracks zu schneiden."
Langerwisch berichtete von insgesamt 2850 Stunden bei 135 Diensten, wobei letztere auch auf die Arbeit der Betreuer entfallen. Es gab viel Lob vor allem für die Verantwortlichen bei der Jugend. Die vielen Aktivitäten des Nachwuchses listete Daniel Walkowiak auf. Dessen Nachfolge tritt Stefan Gongala an. Neuer Kassenwart ist zum Oberfeuerwehrmann ernannte Uwe Parno geworden.
Das traditionelle "Aktiven-Zeltlager" dürfte der Wehr noch lange in Erinnerung bleiben. Anfangs sei es beim mehrtägigen Aufenthalt auf einem naturbelassenen Gelände mitten im Wald noch still gewesen, berichtete Langerwisch über die Ereignisse. Doch dann trafen Einheimische und etliche Holländer ein, die eine Party feiern wollten rund um ein Lagerfeuer, das "fast das Ausmaß unseres Osterfeuers hatte".
Neuer "Feuerwehrmann des Jahres" ist Lars Raupach. Werner Reich wurde für 40 Jahre im aktiven Dienst geehrt. Urkunden für fördernde Mitgliedschaft gingen an Bernd Dierßen, Uwe Hafenrichter, Klaus Maisenhälder, Alfred Nienstedt, Michael Raupach und Heinz Tadje (25 Jahre), Die-ter Bettels und Dieter Picard (40 Jahre) sowie Adelheid Bonkowski (50 Jahre). Foto: al