RINTELN (km). "Jener Mensch Gott" lautet der Titel des diesjährigen Ökumenischen Kreuzwegs der Jugend. Sieben Fotos setzen dabei das mittelalterliche Bild des Isenheimer Altars mit einer "Instagram"-Optik in Szene. Die Fotos zeigen sieben verschiedene Blickwinkel auf den Altar und bilden die Stationen des Kreuzweges. Auch in diesem Jahr sind Jugendliche, Konfirmanden und Firmlinge aufgerufen, in ökumenischer Gemeinschaft einen "Kreuzweg" von Kirche zu Kirche zu gehen, und zwar am Freitag, dem 21. März, ab 17 Uhr. Jugendgemäße Texte, Lieder und Gebete ergänzen die Stationen des Weges. Der Ökumenische Kreuzweg der Jugend lädt dazu ein, den Blick auf das Leid, aber auch auf die Hoffnung und auf die Zuwendung Gottes zu richten. In diesem Jahr wird das von den ungewöhnlichen Bildern des Isenheimer Altars unterstützt. Der mittelalterliche Altar von Colmar zeigt Menschen, die sich um das Kreuz versammeln und auf unterschiedliche Weise mit ihrer Not umgehen. Auf den Bildern des Jugendkreuzwegs ist die alte Maltechnik in moderner Weise verfremdet und bietet die Chance, sich selbst unter dem Kreuz wiederzufinden. Die Übertragung der mittelalterlichen Ästhetik hat der Kölner Fotograf Bernd Arnold inszeniert. Auf der Homepage sind zum Thema des Kreuzweges Kurzfilme von interessanten Glaubenszeugen zu hören und zu sehen. Träger des Ökumenischen Kreuzwegs der Jugend sind die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland.
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Kreuzweg der Jugend
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