Es würden sich noch mehr Veränderungen ergeben, warnte er die Mitglieder: Stellvertreter Hartmut Brauer wolle ebenso aufhören wie Kassenwartin Cornelia Lotz. "Macht euch Gedanken", verlangte er. Die Nachfolger erwartet ein wohlbestelltes Haus. Keese zeigte sich zufrieden über den Eifer in den Sparten und Gruppen. Dies werde unterstützt durch den Kauf neuer Matten und Geräte. Weil die örtliche Sporthalle sich in Privatbesitz befindet, muss der Verein selbst für die notwendige Ausstattung sorgen: "Ich denke, das Geld ist gut angelegt", meinte er. Die Neuanschaffungen dürften "die Attraktivität unseres Angebots weiter steigern".
Dass es im DSC recht rege zugeht, dokumentierte auch die Zahl der Sportabzeichen: 41 Mitglieder erfüllten die Bedingungen – gleich ein Drittel mehr als noch im Vorjahr. Sechs Familien traten gemeinsam zu Lauf, Sprung, Radtour und anderen Anforderungen an. Ausdauer zeigten ferner die ältesten Mitglieder der Wandersparte: Mit ihren 85 und 88 Lebensjahren sind Rudolf Schwanke und Anneliese Andreas bei Wind und Wetter mit dabei. "Das nennt man Ausdauer", lobte Keese. Anderweitige Treue wurde mit einem Abzeichen honoriert: Für lange Mitgliedschaft gingen sie an Ursula Andreas und Karin Rönpage sowie an Birgit Nolte. Als große sportliche Vorhaben nannte der Vorsitzende den bereits zur Tradition gewordenen Sommerlauf samt parallelem Bouleturnier am Pfingstsonnabend sowie eine vorweihnachtliche Sportgala. Das Bouletraining sei weiterhin möglich: an jedem Freitag ab 15 Uhr "außer bei Frost". Foto: al