RINTELN (ste). Die Berufsbildenden Schulen Rinteln bieten seit 2005 die dreijährige Berufsfachschule Altenpflege an und arbeiten in enger Kooperation mit den Praxisbetrieben in der Region. Die Schülerinnen und Schüler, die sich in der praktischen Ausbildung in stationären Alten- und Pflegeheimen oder ambulanten Pflegediensten befinden, müssen vor Ort von geeigneten Fachkräften - ausgebildeten Praxisanleitern - betreut und angeleitet werden. Deren Aufgabe ist es, die Schülerin oder den Schüler schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung ihrer beruflichen Aufgaben heranzuführen und den Kontakt mit der Berufsfachschule Altenpflege zu halten. Da neben den Altenpflegeschülern seit 2009 auch Pflegeassistenten an den Berufsbildenden Schulen in Rinteln ausgebildet werden, die ebenfalls in ihren praktischen Einsätzen begleitet werden müssen, freuen sich die Kolleginnen der BBS Rinteln sehr darüber, dass 15 ausgebildete Alten-, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen ihre Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme der Qualifizierungsmaßnahme erhalten und den Kreis der Praxisanleiter vor Ort erweitern. "Ziel dieser Maßnahme sei die Vernetzung der Lernorte Schule und Praxisbetrieb", betont Studiendirektorin Sabine Nolte, "wodurch eine Intensivierung und Sicherung einer qualifizierten Ausbildung im Bereich der Altenpflege und Pflegeassistenz erreicht werde."
Folgende Teilnehmer/innen können mit dem Zertifikat jetzt ihre Zusatzausbildung dokumentieren: Nicole Höptner, Diana Thoß, Franziska Kagens, Maik Kording, Jessica Schwanke, Anna Heine, Liane Behrends, Angelina Müller, Yvonne Kosa, Julia Schmidt, Jeanette Etterich, Martina Schneider, Petra Wollenberg, Iris Hartmann und Freya Matthey.
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