RINTELN (ste). "Wir brauchen nach 18 Jahren SPD/Grünen-Politik im Rathaus einen Machtwechsel". Was Rintelns Ehrenbürgermeister Friedrich-Wilhelm Hoppe beim Neujahrsempfang der CDU verkündete, war nicht nur Werbung für den neuen Bürgermeisterkandidaten der CDU, Friedrich-Wilhelm Rauch, sondern nach Meinung der SPD-Fraktionsvorsitzenden auch ein Zeichen dafür, dass die CDU auf Altbewährtes setzen und an die Politik vor 18 Jahren anknüpfe wolle. Doch diese Zeit sei vorbei: "Man muss erkennen, wann es Zeit ist, sich zurück zu ziehen. Die rückwärtsgewandte Polemik von Herrn Hoppe mag vielleicht auf einer Sitzung des CDU-Stadtverbandes noch verfangen. Leitschnur für eine zukunftsorientierte Stadtpolitik kann sie nicht sein!" Die Verdienste der SPD und des amtierenden Bürgermeisters Karl-Heinz Buchholz in den letzten 18 Jahren lägen auf der Hand: Eine erfolgreiche Fußgängerzone als Großprojekt, Eröffnung des Kaufhaus Bruno Kleine mit Parkpalette, die Einweihung der Westumgehung, Einweihung eines weiteren Parkhauses bei der Volksbank seien nur einige Eckpunkte, die Rinteln nach vorne gebracht hätten. Kritisiere man heute den Reisemobilistenplatz an der Weser, so dürfe man nicht vergessen, dass die Reisemobilisten täglich rund 65 Euro in der Stadt lassen.
SCHAUMBURG (ste). Die Blaskapelle Schaumburg besteht seit mehr als zehn Jahren. Es sind durchschnittlich 15 Frauen und Männer dabei, die Spaß an der Blasmusik haben und sich mittwochs um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Schaumburg zu den Übungsstunden treffen. Zur Zeit fehlt leider jedoch die musikalische Leitung, um den Übungsbetrieb aufrecht erhalten zu können. Wer Zeit und Lust hat, die musikalische Leitung zu übernehmen, sollte sich bei Willi Tadge unter 05152/2893 melden.
Auch die Dörfer stehen und standen für die SPD im Zentrum der Aktivitäten und dabei hätte die CDU sich besonders in der Frage des Dorfgemeinschaftshauses in Uchtdorf nicht mit Ruhm bekleckert.