BAD NENNDORF (Ka). Die Curanum Seniorenresidenz unter der Leitung von Peter Langenau lud zum Neujahrsempfang ein und begrüßte im Foyer die Bewohner ebenso herzlich, wie die Gäste aus Kultur, Wirtschaft und Politik. Langenaus Rückblick galt themenübergreifend der Zukunft und somit dem Jubiläum der Einrichtung. Am 6. September feiert die Curanum Seniorenresidenz das 20-jährige Bestehen und brilliert mit "Daheim in der Kurstadt, Wohnen im Alter, Leben in und mit der Kultur und gute Pflege hat ein Zuhause". Es ist Wunsch und Ziel, die Zufriedenheit zu steigern, so Langenau und wies auch auf die optischen und technischen Highlights hin, die Neuerungen erfuhren. Der Übergang von Haus A und B sei im letzten Jahr fertiggestellt und das Internet findet bei steigender Nachfrage immer größeren Anklang. Zudem werden Renovierungsarbeiten den Auftakt ins Jahr begleiten. Bürgermeisterin Gudrun Olk begann ihre Festrede mit der Erinnerung an ein Kinderlied "1, 2, 3 im Sauseschritt" und fragte: "Wollen wir im Sauseschritt der Zeit voraus?" Liegt es nicht an uns, wie wir mit der Zeit umgehen? Wenn der Rat beschließt, dann soll die Umsetzung stets schnell erfolgen. Vieles ist erfolgt und vieles wird folgen, so Olk. Die Esplanade, der Kurpark, die Stadtgestaltung, das Kino und die Sanierung der Straßen, all das nimmt Formen an. Ihr Rückblick galt den Events mit dem Gourmetfestival, dem Bauernmarkt und dem Weihnachtsmarkt" die alle Bürger genießen konnten. Auch Samtgemeindebürgermeister Bernd Reese ging auf die Bauabschnitte ein und prognostizierte, dass es sich auch in diesem Jahr nicht vermeiden lässt und es zu weiteren Beeinträchtigungen kommen wird. Ein stets offenes Ohr, wie auch offene Türen erwartet die Bürger im Rathaus, lud Reese die Anwesenden zum Informieren und Erkundigen ein. Er schloss seine Neujahrsrede mit der Erinnerung: "Nicht vergessen - im Mai wählen gehen!" und übermittelte den Bewohnern Grüße vom Rat und der Verwaltung. Marlies Matthias ging mit Poesie auf das 25-jährige Bestehen des Kulturforums und auf die gute Zusammenarbeit mit der Curanum Residenz ein und Friedrich Kräft vom Behinderten- und Seniorenbeirat bezifferte die Altersstruktur in der Samtgemeinde. Über 38 Prozent der Bewohner sind über 60 Jahre alt. Er fordert Rücksichtnahme auf das Alter und monierte die Beeinträchtigungen durch die Baustellen. Sein Wunsch richtete sich an die Politik, die sich mehr für die Senioren einsetzen sollte und ein Entgegenkommen signalisiert. Foto: ka
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Es bleibt Ziel die Zufriedenheit zu steigern
Wünsche und Gedanken begleiten den Curanum Neujahrsempfang im Jubiläumsjahr
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