LANDKREIS (em). Joscheba ist eine Sängerin, die wahlweise als "starke Stimme" (Hamburger Abendblatt) und "begnadete Vokal-Artistin" (Alster Anzeiger) beschrieben wird. Vor allem aber ist sie ein Geheimtipp unter den Newcomern der Jazz-Szene, denn in ihrer Musik verbindet sie fließende Melodien und berührende Geschichten auf eine einzigartige Weise. Jedes Lied ist wie eine Perle eigener Couleur, die Joscheba mit ihrer samtenen Stimme auffädelt. Denn der rote Faden, das ist sie: ihre Ehrlichkeit, die sich nach purer Musik sehnt, ihre Stimme, die Tiefe und Lebensfreude zugleich versprüht. Im Rahmen der CD-Release-Tour spielt sie Mitte Februar auf Schloss Baum und in Pollhagen.
Da die Sängerin schon lange den Wunsch hegte Material aus eigener Feder zu spielen, formierte sie 2010 eine Band aus hochkarätigen Jazzmusikern und brachte ihre eigenen Songs auf die Bühne. Von da an ging die Reise von Hamburg aus zu zahlreichen Auftritten und Festivals in ganz Deutschland (beispielsweise zum Schleswig-Holstein Musik Festival, bei dem sie mit Nils Landgren im Duett sang) und sogar bis nach Süd-Indien, denn dorthin wurde Joscheba 2012 mit ihrer Band vom Goethe Institut für eine Tour eingeladen.
"Die letzten vier Jahre waren sehr intensiv für mich. Durch die Musik bin ich offener und mutiger geworden und vielen Menschen begegnet, die mich darin bestärkt haben. Das hat mich zu dem Album ‚Open Up‘ inspiriert. Zum Einen wollte ich meinen Eindrücken und Erfahrungen einen festen Platz geben, so wie man Fotos in ein Album klebt. Zum Anderen möchte ich durch meine Musik Leute ermutigen, mehr auf das eigene Gefühl zu vertrauen und im Leben Wagnisse einzugehen."
Ursprünglich kommt Joscheba aus dem Weserbergland und für ihre CD-Release-Tour kehrt sie genau dorthin zurück. Wer sie live hören erleben möchte, kann das an folgenden Terminen machen: 14. Februar Kirche, Pollhagen (20 Uhr); 15. Februar, Burg Sternberg Extertal (19 Uhr); 16. Februar Schloss Baum, Bückeburg (18 Uhr). Der Eintritt auf Schloss Baum und in der Kirche Pollhagen ist jeweils frei. Foto: Annemone Taake