Oberligahandballer wollen Aufwärtstrend fortsetzen

Der Rückrundenauftakt beginnt für die HSG mit einer Heimpartie am Sonnabend, 18 Uhr, gegen die HSG Nienburg. Im Hinspiel unterlag die HSG mit 24:28. Damals zeigte der Aufsteiger noch ein wenig zu viel Respekt. Diesen haben die HSG-Akteure abgelegt. Am letzten Wochenende unterstrichen die Akteure das Leistungsvermögen. In mannschaftlicher Geschlossenheit drängten sie den Top-Favoriten VfL Hameln in einem sehr guten Oberligaspiel an den Rand einer Niederlage. Es mangelt derzeit nur noch an ein wenig mehr Aggressivität in der Deckungsarbeit und an flüssigeren Aktionen im Angriff. Gerade in der Offensive hängt noch zu viel von Einzelaktionen ab. Mehr Dynamik durch Spielkombinationen ist einfach erforderlich. Eine Baustelle die Trainer Jörg Hasselbring fest im Blick hat. Mit dem heimischen Publikum im Rücken möchte die HSG die besser platzierte HSG Nienburg einholen. Im Vorwärtsdrang bleiben will auch die SG Hohnhorst/Haste. Die Mannschaft tritt am Sonnabend, 19.30 Uhr, beim TV Eiche Dingelbe an. Im Hinspiel gelang gegen den Taballenvorletzten ein knapper 24:23-Erfolg. Das TV-Team fand bisher zu keinerlei Stabilisation. Es gelangen nur zwei Siege: In eigener Halle gegen den MTV Großenheidorn und auswärts beim HV Barsinghausen. Doch noch ist für TV der Klassenerhalt greifbar, da mit dem SV Alfeld und TuS GW Himmelsthür zwei Teams auf Nichtabstiegsplätzen ebenfalls stark schwächeln Nach dem Kantersieg gegen den TuS GW Himmelsthür darf die SG diesen Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Trainer Stefan Schmidt-Kolberg wird seine Mannschaft in dieser Hinsicht in die Pflicht nehmen. Im Auftaktspiel dieses Jahres gab es ein oder zwei Phasen die in dieser Richtung nicht optimal liefen, da ein wenig Schlendrian einkehrte. Diesen will der Coach in Dingelbe nicht wieder sehen und setzt klar auf einen Erfolg.