1. Gute Tagesverfügbarkeit ist gewährleistet

    Frauenpower macht die Wehr stark / 35 Einsätze im Jahr zu bewältigen / Marco Brill erhält Pokal

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    Ein Punkt, den auch Ortsbürgermeister Thorsten Kretzer als glücklich für die Wehr einordnete: "Es war richtig, dass die Feuerwehrführung in die politischen Gremien gegangen ist", so Kretzer, der genau das bei berechtigten Forderungen aus den Wehren heraus auch forderte. Ortsbrandmeister Christian Voß berichtete von 35 Einsätzen: "Bis auf die Schwerpunktwehr in Rinteln hat keine andere Rintelner Feuerwehr so viele Einsätze zu fahren gehabt!" 628 Stunden Arbeit wurden dabei abgeleistet: "Und das bei 35 Grad im Schatten und auch bei Eiskälte!" Herausragende Einsätze waren der Brand von 1000 Strohballen, Austritt von glühendem Glas bei OI-glasspack und auch ein Garagenbrand in Exten, bei dem brennendes Benzin die Straße herunterlief. Auch präventiv wurde die Wehr tätig. So wird unter anderem für den Reiterhof in Hohenrode ein Feuerwehreinsatzplan für den Ernstfall aufgestellt und für den Hochwasserschutz wurde mit unterschiedlichen Barrieren geprobt. Besonders stolz ist Voß auf die gute Tagesverfügbarkeit der Kameradinnen und Kameraden; immerhin 14 von 49 Aktiven waren im Durchschnitt tagesüber im Einsatz.

    Aus der Jugendwehr wurden dann Jaqueline Meier, Melissa Meier, Tabea-Theresa Requardt-Kastning und Jessica Lebert in den aktiven Dienst übernommen. Befördert wurden Ilona Stock, Madlin Hoppe, Sören Peters und Selina Stark zu Feuerwehrfrauen und -männern. Katharina Schwanczar wurde zur Löschmeister befördert. Geehrt wurden Fals Giese, Michael Meißner, Hartmut Koch und Bernd Kretschmer für 25 Jahre, Burkhard Koppe ist seit 40 Jahren dabei. In die Altersabteilung wurden Hartmut Giese, Wilhelm Mohrmann und Heinrich Feldmann übergeben. Den Dankespokal der Wehr erhielt Marco Brill. Foto: ste

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