1. "Es läuft nicht wie vorgestellt"

    Apelerns Bürgermeister beklagt Verzögerungen bei Dorferneuerung

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    APELERN (al). Der Apelerner Bürgermeister Heinrich Oppenhausen hat erneut Klage über die Verzögerungen bei Maßnahmen der Dorferneuerung geführt. Beim Neujahrsempfang der örtlichen Kirchengemeinde erläuterte er den nur schleppenden Antragsverlauf: "Die von uns vorgestellten Projekte werden zwar geprüft, doch deren Bezuschussung mangels Geld verschoben."

    So habe in den vergangenen Monaten nur die Schmiedestraße abgeschlossen werden können. Aus seiner Enttäuschung machte Oppenhausen keinen Hehl: "Das läuft nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten."

    Er erwarte nun mehr Tempo bei der gewollten Verkehrsberuhigung in Reinsdorf. Deren Planung laufe seit eineinhalb Jahren, die in diesen Tagen dem Bauausschuss vorgestellt werde. Der Umfang sei mit den zuständigen Behörden bereits abgestimmt worden: "Leider dürfen wir das alles nicht allein entscheiden."

    Oppenhausen schilderte Aspekte der Ratsarbeit in Jahren, "wenn kein Wahlkampf ist". Dann finde eine gemeinsame Sitzung aller drei Fraktionen mit dem Kämmerer statt, in der alle Fragen erörtert würden. Die Ruhe im Rat habe Folgen: Weil alles geklärt werden könne, seien die Beschlüsse meist einstimmig. In finanzieller Hinsicht zeigte er sich zuversichtlich: "Wir konnten im neuen Haushalt alles aufnehmen, was in den nächsten zwei Jahren ansteht." Damit sei die für das Genehmigungsverfahren bei der Dorferneuerung verlangte Gegenfinanzierung sicher gestellt: "Dann läuft das hoffentlich endlich schneller." Foto: al

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