1. Einsatz bei Minustemperaturen bis zur Erschöpfung

    Wehr erhält im kommenden Jahr ein wasserführendes Fahrzeug / Neuer Ausrückeverbund mit Exten und Strücken

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    HOHENRODE (ste). Der Jahresrückblick der Hohenroder Feuerwehr, vorgetragen von Ortsbrandmeister Kai-Uwe Entorf auf der Jahreshauptversammlung, hatte einen besonders herausragenden Einsatz: "Bis zur Erschöpfung mussten die eingesetzten Kameraden bei strengen Minustemperaturen Strohballen löschen!" Bezeichnend dabei die Hilfsbereitschaft und Solidarität der Nachbarn. Erfreulich für die Wehr: Ortsbürgermeister Achim Heger stellte in Aussicht, dass nach dem neuen Feuerwehrentwicklungsplan künftig ein wasserführendes Fahrzeug TSFW für die Hohenroder beschafft werden soll. Dazu muss allerdings die Garage des Feuerwehrhauses vergrößert werden: "Hohenrode hat das zweitschlechteste Haus der Stadt; da muss sich was tun!" Um den Anforderungen der Einsätze gerecht zu werden, hat die Feuerwehrführung auch eine neue Alarm- und Ausrückeordnung entwickelt, die Hohenrode im Verbund mit Exten und Strücken sieht. Bei den Wettkämpfen, traditionell in Hohenrode ein starkes Standbein der Wehr, ist der Platz an der "Hünenburg-Arena" neu asphaltiert und nun hofft man auf weitere Erfolge der Aktiven. Die konnten zumindest die "Top-Five" Wettkämpfe in Gr. Hegestorf für sich entscheiden. Als stellvertretender Stadtbrandmeister berichtete Bernd Entorf von 18 Ortswehren mit 590 Aktiven, 17 Jugendwehren mit 268 Jugendlichen und zehn Kinderfeuerwehren, in denen 130 Kinder Dienst versehen: "Die elfte ist gerade in Uchtdorf in Gründung!" 246 Alarme mit 52 Bränden galt es zu bewältigen. Entorf beförderte dann Stephan Johann zum Löschmeister und ehrte Peter Haupt für seine langjährige aktive Wehrzeit. Haupt tritt als Gerätewart ab und wird abgelöst von Hendrik Haupt. Neuer stellvertretender Ortsbrandmeister ist nach geheimer Wahl Simon Bein für Dieter Knöner.Foto: ste

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