1. Emotionaler Abschied für Marcus Schmid

    Nach insgesamt neun Jahren gibt der Jugendfeuerwehrwart sein Amt in jüngere Hände

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    RODENBERG (pd). "Das kommt nicht oft vor, dass hier der ganze Saal so applaudiert", stellte der Chef der Rodenberger Feuerwehr fest, als der scheidende Jugendfeuerwehrwart Marcus Schmid im Verlauf der Jahreshauptversammlung offiziell verabschiedet wurde. Im Stehen gab es Beifall für Marcus Schmid, der nach neun Jahren sein Amt in jüngere Hände gibt. Sein Nachfolger heißt Felix Raubaum. Ihm zur Seite stehen als 1. Stellvertreter Kevin Kolsch und als neuer 2. Timo Bartels.

    "Alles Schöne hat auch einmal ein Ende!" Mit dieser Feststellung leitete Schmid ein in eine kurze Stellungnahme zu seinem Abschied.

    1989 ist Schmid in die Jugendfeuerwehr eingetreten, 1994 folgte der Wechsel in die Einsatzabteilung. Seit diesem Zeitpunkt hat der heute 38-Jährige in der Jugendarbeit mitgewirkt. Zuerst als Betreuer, später als stellvertretender Jugendfeuerwehrwart und zuletzt neun Jahre als Leiter der Nachwuchsriege. Nach insgesamt 20 Jahren Jugendarbeit sah Schmid nun den richtigen Zeitpunkt für gegeben, die Verantwortung für die leistungsbereite junge Truppe in jüngere Hände abzugeben.

    Mit großen Anerkennung für die geleistete Arbeit verabschiedete sich Ortsbrandmeister Roland Kramer von Schmid. "Wir können uns nur sehr schwer an den Gedanken gewöhnen, dass es unsere Jugendfeuerwehr ohne einen Marcus Schmid gibt. Genau und ein Garant für Präzision, das war sein Profil."

    Das Nachfolgeteam mit Felix Raubaum an der Spitze werde nun in große Fußstapfen treten. Das neue junge dynamische Team solle sich davon aber nicht blenden lassen. "Sucht Euren eigenen Weg", gab Kramer dem neuen Leitungsteam mit auf den Weg. Foto: pd

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