1. Von "Summertime" bis zu hin Oldies und Hits zum Mitsingen

    Daniel Fernholz und Lionel Poory in der "Marktwirtschaft" / Zugabe gefordert

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    RINTELN (km). Angekündigt waren sie noch als "Akkustixx" - doch wenige Tage zuvor hatte sich das Duo getrennt, und so lief Gitarrist und Blues-Harp-Virtuose Daniel Fernholz mit einem neuen Partner auf: Lionel Poory sorgte für den perkussiven Teppich und wartete auch mit gekonnten Saxophon-Einlagen auf.

    Kaum dass das Duo (das noch auf der Suche nach einem neuen Namen ist) losgeglegt hatte, forderte die - bereits konvenabel vordisponierte - Zuhörerschaft schon nach persönlichem Gusto favorisierte Songs ein.

    Und siehe: Die beiden Musiker reagierten sofort und intonierte ohne zu zögern fast alles, was gefordert ward. Da war die Phase des Vorglühens zügig übersprungen und die Kommunikation zwischen Akteuren und Gästen entwickelte sich prächtig. Und auch das eigene, geplante Programm kam beim Publikum in der Kneipe am Marktplatz bestens an: Ob Oldies, Evergreens, Country oder West Coast, da war für jeden Geschmnack etwas dabei.Zu hören gab es unter anderem Songs von, Crosby, Stills, Nash and Young, Bob Dylan, Eric Clapton, Bryan Adams, Fleetwood Mac, den Beatles oder sogar George Gershwin.

    Viele der bekannten Oldies wurden dabei nicht einfach nachgespielt:

    Der individuelle Touch des Duos fand sich in fast allen Interpretationen, die besonders durch die nicht nachlassende Stimmgewalt von Daniel Fernholz geprägt waren, wieder.

    Selbst nach rund vier Stunden, lediglich durch eine einzige kurze Pause unterbrochen, gab es bei den Musikanten immer noch keine Konditionsmängel: bei der geforderten Zugabe traktierte Fernholz seine Gitarre nach wie vor mit virtuoser Anschlag-Dynamik und auch die strapazierte Stimme funktionierte noch mit 100-prozentiger Präzision.

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