1. Hochspannung-Ausstellung auch über Weihnachten zu bewundern

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    RINTELN (km). Das Museum Eulenburg ist am ersten und zweiten Weihnachtstag geöffnet - und auch am Neujahrstag, wie üblich von 14 Uhr bis 17 Uhr. Neben der Dauerausstellung zu Stadtgeschichte, Festung, Universität und Hexenverfolgungen ist zur Zeit die Sonderausstellung "Achtung, Hochspannung!" zu sehen - mit zahlreichen überwiegend voll funktionstüchtigen Exponaten aus der Pionierzeit der Elektrotechnik.

    "Am Anfang war der Blitz", heißt es auf einer der informativen, großformatigen Schautafeln, die eigens für die Ausstellung konzipiert wurden und die aus verschiedenen Perspektiven über die Anfänge der Elektrotechnik aufgeklären.

    Etliche der betriebsbereiten "Maschinen" in der Ausstellung können sofort in Betrieb genommen werden. Zu den besonders faszinierenden Exponaten gehören unter anderem die Plasmakugel, das Elektroskop oder das E-Lexikon.

    Und die ganz jungen Besucher, für die die Ausstellung eigentlich besonders gedacht ist, zeigen sich besonders begeistert von dem "E-Man", eine Art multimedialer Roboter, bei dem sich auf Knopfdruck ein gefühltes Dutzend von Geräten in Bewegung setzt.

    Mannigfache Experimente und Entdeckungen des Themenbereiches "vom Blitz zum E-Motor" lassen die Geschichte der Elektrizität auf unterhaltsame Weise revue passieren: Die Kugel-, Band- und Scheiben-Elektrisiermaschinen, der "Elektrischen Hagel", die "Franklin´sche Klingel", die "Tassenkrone" oder die "Leidener Flasche" üben eine fasinierende Wirkung aus.

    Bereits im 18. Jahrhundert wurden Experimente mit Elektrizität gemacht wurden - die allerdings noch kaum wissenschaftlichen Charakter hatten.

    Die von Museumsleiter Dr. Stefan Meyer und Tobias Deterding konzipierte Wanderausstellung mit zahlreichen Exponaten aus der Pionierzeit der Elektrotechnik ist noch ein halbes Jahr lang in der Eulenburg zu sehen, bevor sie dann auch in andere Städte "wandert". - Am Sonntag, dem fünften Janaur, findet um 14 Uhr noch einmal eine öffentliche Führung durch die Ausstellung statt. Foto: km

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