RODENBERG (pd). Sechs Mädchen und vier Jungen der sechsten Klassen der IGS Rodenberg hatten sich als Klassensieger/innen für das Finale um die Schulmeisterschaft im Vorlesen qualifiziert. Ziel des Wettbewerb ist es, vor allem das Interesse und Freude am Lesen zu wecken. Dieser alljährlich im 6. Jahrgang stattfindende Wettbewerb wird von den Schulen in Zusammenarbeit mit dem "Börsenverein des Deutschen Buchhandels" veranstaltet. Alle 6. Klassen der IGS Rodenberg hatten sich an diesem Wettbewerb beteiligt und mit viel Freude in den Wochen nach den Herbstferien ihre beiden Klassensieger/innen "erlesen". Bewertet wurden die Vorleser/innen von ihren Klassenkameraden und Deutschlehrern/innen. Dabei spielte die gelungene Buchauswahl, das lebendige Vorlesen und die Lesetechnik eine Rolle. Die Zuhörer lernten so ganz nebenbei eine große Vielfalt von Jugendbüchern kennen.
Anfang Dezember traten Madita Schweer (6a), Mika Berger (6a), Lucas Brunsfeld (6b), Zoe Klein (6b), Niklas Hermann (6c), Thea Steding (6c), Anina Wille (6d), Leah-Marie Ehrig (6d), Marie Truscheit (6c) und Kilian Schulz (6e) zum Finale des Vorlesewettbewerbs an. Die Jury bestand aus den Deutschlehrerinnen Gesa Zajonc und Elke Küchler-Dehne sowie dem Deutschlehrer Dave Richter. Die Schüler wurden von den Schülersprechern Jasmin Kayser-Ernez und Lennart Grodt vertreten. Alle Schüler wurden mit viel Beifall für ihre Vorträge belohnt und konnten durch ihr Vorlesen die Zuhörer begeistern. Nach dem Lesen des Fremdtextes aus dem Buch "Krabat" überzeugte Madita Schweer die Jury durch ihren ausdrucksstarken Vorlesebeitrag. Schon in der 1. Runde verstand sie es, die Stimmung und Atmosphäre ihres Buches "Hexen küsst man nicht" von Hortensie Ullrich gut wiederzugeben. Foto: privat