1. Helfen kann so einfach sein

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    RODENBERG (pd). Boro Ristov, der Betreiber des griechischen Restaurants "Aphrodite" in Rodenberg ist ein Mensch, der anderen Menschen zu Weihnachten gerne eine Freude macht. Um dieses Ziel umzusetzen, hat er sich vor vier Jahren die St. Jacobi-Kirchengemeinde und das DRK Rodenberg als Partner gesucht. Denn beide Institutionen sind durch ihre tägliche Arbeit in der Lage, tatsächlich Bedürftige als Empfänger für die Restaurantgutscheine des Gastronomen auszuwählen.

    Auch in diesem Jahr kommen rund 50 Personen in den Genuss eines Essens nach Wahl im Restaurant an der Grover Straße. Dort haben Friedhelm Springsinsguth für das DRK und Jürgen Wulf vom Kirchenvorstand der St. Jacobi- Gemeinde die Gutscheine in Empfang genommen, um sie noch vor Weihnachten zu verteilen.

    Als die Idee vor vier Jahren in die Tat umgesetzt wurde, wollte der Gastronom vor allem eines: Vor Ort helfen. "Ich hatte erst den Gedanken, im Gemeindehaus für Bedürftige ein Festessen zu organisieren, doch das habe ich dann nach reiflicher Überlegung verworfen", erklärt Ristov. Denn zu groß könnte die Scham bei den Betroffenen sein, sich als "Bedürftige" erkennen geben zu müssen. In einem Gespräch mit Susanne Wolf von der Kirchengemeinde ist die Gutschein-Aktion entwickelt worden. Sehr zur Freude nicht nur derjenigen, die es sich im Restaurant schmecken lassen können. Auch Ristov profitiert. Denn für ihn ist es immer wieder beglückend zu sehen, wie sehr sich die Menschen über diese Einladung freuen. "Mich macht das nicht arm und ich habe das schöne Gefühl, anderen eine Freude machen zu können". Foto: pd

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