1. Projektarbeit in Polen bringt Schüler zusammen

    Schüler des Gymnasiums Bad Nenndorf nehmen am Comenius-Projekttreffen in Warschau teil

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    BAD NENNDORF (em). Fünf Schüler des Gymnasiums Bad Nenndorf haben sich in Begleitung zweier Lehrer nach Warschau aufgemacht. Hintergrund des Besuches vom 16. bis 21. November war die Mitarbeit am "Comenius-Projekt". Gemeinsam mit Schülern aus Schweden, Frankreich und Polen arbeiteten die Nenndorfer Schüler an dem Projekt mit dem Titel "Tales of a resourceful European Eco-System" zusammen. Im Rahmen dieses Comenius-Projekts, das von der Europäischen Kommission gefördert wird, kooperiert das Gymnasium über einen Zeitraum von zwei Jahren mit drei Schulen aus Stockholm, Warschau und dem französischen Champagné. Während der Partnerschaft befassen sich die Schüler der beteiligten Einrichtungen mit dem Einfluss von Bäumen bzw. Wäldern auf die europäische Kultur. In der ersten, derzeit laufenden Phase, des Projekts beschäftigen sich die Schüler dabei mit den ökonomischen und ökologischen Aspekten des Themas, während die Darstellung von Wald und Bäumen in Kunst und Literatur im kommenden Schuljahr im Mittelpunkt stehen wird. Demzufolge standen während des ersten Projekttreffens in Warschau auch Ausflüge zu zwei Parks auf dem Programm. Zum Ende des Treffens stand dann noch einmal Projektarbeit auf dem Programm.

    Die Zeit wurde genutzt, um den Besuch eines Nationalparks und das Projekttreffen in verschiedenen Produkten festzuhalten. Neben einem klassischen Bericht entstanden auch ein kleiner Film sowie eine PowerPoint Präsentation. Zudem legten die Schüler gemeinsam einen "Europäischen Baumgarten" auf dem Schulgelände mitten in Warschau an, um an das Treffen zu erinnern. Jedes Partnerland konnte einen landestypischen Baum aussuchen, der hoffentlich wie die Partnerschaft wächst und gedeiht. Alles in allem war der sechstägige Aufenthalt in Warschau für alle Beteiligten eine interessante und lehrreiche Erfahrung, auf der Schüler und Lehrer viel Neues über Wälder, Bäume aber auch die Geschichte und das Leben der Nachbarn erfahren und zugleich ihr Englisch trainieren und Kontakte knüpfen konnten, lautet das Fazit der Schule. Foto: privat

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