1. Neuer Schliff für das Ehrenmal

    Bauausschuss will Feggendorfer Gedenkstätte verschönern lassen

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    FEGGENDORF (al). Der erste Eindruck von Feggendorf ist nicht unbedingt ein Guter: Eine alte Hofstelle gammelt vor sich hin; und auch die kleine Umgebung des Ehrenmals für die Gefallenen hat schon bessere Zeiten erlebt. An der Gedenkstätte kann der Bau- und Planungsausschuss des Fleckens Lauenau selbst etwas ändern: "Hier muss dringend was gemacht werden", verlangte Vorsitzender Wilfried Mundt (SPD) unter beifälligem Nicken der Anwesenden eines Ortstermins. Das Wie für den neuen Schliff rund um das alte Monument ist allerdings noch unklar. Während zwei mächtige Eiben möglichst umgehend und damit vor der Brutzeit der Vögel beseitigt werden sollen und auch Einvernehmen über die künftige pflanzliche Gestaltung bestand, sorgte die Einfriedungsmauer für eine kurze Diskussion. Mundt sprach sich für Sanierung oder Neuaufbau aus ("Sonst gehen da die Hunde hin!"), während Horst Koopmann (SPD) über eine "offene Anlage als Augenfang" nachgedacht wissen wollte. Allerdings sehe er "das Hundeproblem" ein. Gemeindedirektor Uwe Heilmann sprach sich gegen eine steinerne Einfassung aus: "Da kommen schnell ein paar Tausend Euro zusammen." Eine "offene Gestaltung" der Fläche würde das Denkmal "in den Mittelpunkt" rücken.

    Einstimmig bat der Ausschuss die Verwaltung, alle Kosten für eine Sanierung zu ermitteln. Wie noch in der Sitzung bekannt wurde, soll im Etatentwurf für 2014 schon ein erster Betrag von 5000 Euro ausgewiesen werden. Ob nun Mauer oder nicht, das will der Ausschuss entscheiden, wenn der mögliche finanzielle Aufwand feststeht. Foto: al

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