WIEDENSAHL (wtz). Echte Lebensretter sind Anita und Thomas Hävemeier. Beide haben beim jüngsten Blutspendetermin im Wilhelm-Busch-Dörfchen zum 50. Mal Blut gespendet und damit das Leben anderer Menschen gerettet. Mutter und Sohn wurden hierfür vom Helferteam besonders geehrt. Dass beide ihre Jubiläumsspende unbedingt in ihrem Heimatdorf abgeben wollten, hat seine Gründe. "Hier wird man ganz hervorragend betreut und das Büfett ist immer einsame Spitze", bestätigten beide. Gute Erinnerungen hat Anita Hävemeier aber auch an ihre ersten Blutspenden in den 70er Jahren im benachbarten Ilse: "Dort gab es nach dem Spenden immer einen Schnaps." Später sei sie dann von Ehemann Hartmut, der bis vor einigen Jahren selbst fleißig Blut gespendet und bereits 2001 seine die 50 Spende abgegeben hat, zum Spenden nach Wiedensahl mitgenommen worden.
Die Bereitschaft seiner Eltern, so oft wie möglich Blut zu spenden, hat Thomas Hävemeier früh geprägt: "Mama und Papa sind meine Vorbilder. Blutspenden ist lebenswichtig und hinterher fühlt man sich richtig gut." Insgesamt wurden diesmal 107 Blutspender, darunter acht Erstspender, gezählt. Weitere Jubilare waren Ulrich Frohmüller aus Pollhagen (80. Spende), Helmut Schaer aus Wiedensahl (70), Matthias Wanke aus Nordsehl (50), Birgitt Böversen aus Bierde und Ernst-Heinrich Pöhler aus Wiedensahl (beide 40.
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